Zu den bisherigen bekannten Todesfällen nach erfolgter Corona-Impfung oder während der Impfstudien kommt eine weitere Meldung aus Schweden: Ein 84-Jähriger erlitt kurz nach der Injektion einen Herzinfarkt. Der Fall ähnelt dem Todesfall in Israel (Wochenblick berichtete).
In Schweden verstarb ein 84-jähriger Mann, der an verschiedenen Vorerkrankungen litt, knapp nach der Corona-Impfung. Wie viele Stunden zwischen der Impfung und dem Eintritt des Todes lagen wurde nicht veröffentlicht, die schwedische Pressemeldung benutzt die Formulierung „am nächsten Tag“.
Weshalb impft man todkranke Senioren?
Der Mann wurde bereits in einem Pflegeheim betreut. Ob der Herzinfarkt ursächlich mit der Impfung zusammenhängt oder aufgrund des Allgemeinzustands auch anders erklärbar ist, wurde nicht näher ausgeführt. Falls die zentrale Registrierungsstelle für Nebenwirkungen weitere Informationen anfordert, werden diese medizinisch erhoben. Allerdings stellt sich dann die Frage, weshalb man todkranke Senioren in Altersheimen impfen würde, wenn diese ohnehin schon knapp vor dem Tod stünden.
Weitere Todesfälle und Ähnlichkeiten
Wie inzwischen bekannt wurde, war der nach der Corona-Impfung verstorbene Schweizer bereits 91 Jahre alt. Auch er befand sich in einer Pflegeeinrichtung. Bei dem Todesfall in Israel verstarb ein Senior wenige Stunden nach der Impfung in seiner Wohnung, die Beschreibung glich den bekannten Fakten zum jetzigen Fall in Schweden.
Behörden oft seltsam desinteressiert
Die Öffentlichkeit hätte eine penible Aufklärung verdient. Doch in vielen Staaten scheinen die Behörden bei Todesfällen im Zusammenhang mit der behaupteten Pandemie nicht an den Hintergründen interessiert zu sein – weder bei angeblichen Todesfällen an Corona noch bei Todesfällen kurz nach der Impfung.
Allgemeine Studie zu Todesrisiken bei Impfungen
Im Jahr 2015 wurde eine Studie veröffentlicht, die konkret das Todesrisiko nach Impfungen untersuchte. Dabei handelte es sich allerdings nicht um eine mRNA Impfung wie sie jetzt gegen Covid-19 zum Einsatz kommt. Eine solche mRNA-Impfung wurde bekanntlich noch nie zuvor zum Einsatz an Menschen zugelassen. Die Studie kam zum Schluss, dass die damals verfügbaren Impfstoffe sauber und genau getestet und im Prinzip sehr sicher wären. Allerdings wurden einige Nebenwirkungen identifiziert, die nach einer Impfung eintreten können und zum Tod oder schrecklichen Krankheitsbildern führen. Diese würden glücklicherweise nur in extrem seltenen Fällen eintreten.
Anaphylaktischer Schock (Allergiereaktion)
Systemische Infektion nach Injektion von Lebendimpfstoffen bei schwer immungeschädigten Patienten‘
Intussuszeption (Ineinanderstülpen von Darmabschnitten) bei Rotavirus-Impfungen
Guillain–Barré Syndrom nach Influenza-Imfpungen
Tod durch Stürze, ausgelöst durch Ohnmacht
Viszerotropische oder Neurologische Erkrankungen nach Gelbfieber-Impfungen
Gehirnhautentzündung, Progressive Vaccinia oder schwere Gegenreaktion bei Pocken-Impfung
Herzmuskelentzündung, Herzvergrößerung oder totale Lähmung (paralytic poliomyelitis) nach Polio-Impfung
Genaues Abwägen erforderlich
Letztendlich wird die Frage offen bleiben, wie groß das Risiko ist, an einer Erkrankung zu versterben im Vergleich zum Risiko schwerer medikamentöser Nebenwirkungen. Dieser Vergleich ist bei der angeblichen Coronavirus-Pandemie nicht seriös zu ziehen, da nirgendwo saubere Todesstatistiken geführt werden. Konkret, Behörden unterlassen es absichtlich und vorsätzlich, die genaue Todesursache zu erheben – im Gegenteil, mit statistischen Tricks werden besonders hohe Totenzahlen dem Virus zugeschrieben, was bei einer genaueren Betrachtung zu haarsträubend absurden Ergebnissen führt. Wenn ein Patient aber über sein konkretes Todesrisiko aufgrund einer Covid-19 Erkrankung nicht sauber aufgeklärt werden kann, kann er auch keine qualifizierte, informierte Entscheidung hinsichtlich einer Impfung treffen.