21.11.23 (7)

Von Peter Haisenko 

In Deutschland ist das Fahren mit dem Auto ohne Versicherungsschutz verboten. Sollte das Gesetz ignoriert werden, droht beim Fahren ohne Versicherung eine Strafe. Die kann eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten oder eine Geldstrafe sein, die sich vor Gericht auf bis zu 180 Tagessätzen belaufen kann. Das gilt nicht für Ukrainer.
https://www.bussgeldkatalog.org/fahren-ohne-versicherungsschutz/

Vor dem Gesetz sind alle gleich, sagt das Grundgesetz. Auch das gilt nicht für Ukrainer. Die werden anders, besser, bevorzugt behandelt, als alle anderen, die in Deutschland leben oder Zuflucht suchen. Zum Beispiel bei der Alimentierung. Ukrainer unterscheidet noch etwas von anderen Schutzsuchenden. Sie kommen oft mit dem eigenen PKW nach Deutschland. Wer hat sie nicht schon gesehen, in unseren Städten, PKW mit ukrainischen Kennzeichen? Das sind zumeist ziemlich neue Mittel- bis Oberklasse-PKW. Es ist nicht registriert, wird nicht überprüft, ob diese ukrainischen PKW über den gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungsschutz verfügen. Ach ja, Strafzettel müssen Ukrainer auch nicht bezahlen. Dennoch gibt es eine Regelung, wenn ein solches Fahrzeug in einen Unfall verwickelt ist und die ist unglaublich. Eigentlich ein Skandal.

Sonderstatus ohne gesetzliche Regelung

Wen das Pech ereilt, schuldlos in einen Unfall mit einem ukrainischen PKW geraten zu sein, der erlebt sein blaues Wunder. Die Polizei fordert ihn auf, seine Versicherungsdaten preiszugeben. Wohlgemerkt: Der nichtschuldige Teil wird dazu aufgefordert. Bei einem schuldlosen Unfall mit einem deutschen Kontrahenten ist das nicht der Fall. Der erstaunte Fahrer wird auf Nachfrage aufgeklärt. Die Versicherung des Unschuldigen muss für die Schäden an beiden Fahrzeugen aufkommen, auch für den Schuldigen. Dazu geliefert wird die Beruhigung: Ihr Schadenfreiheitsrabatt bleibt unverändert, in diesem Sonderfall.

Dieses Verfahren ist mit keinem Gesetz begründet, bestenfalls mit einer Verordnung. Was sind aber die Folgen? Deutsche Versicherungen zahlen für die Schäden, die Ukrainer angerichtet haben und die Ukrainer genießen gleichsam einen Vollkaskoschutz, für den sie keinen Heller bezahlt haben. Ja wer zahlt denn dann? Letztlich alle deutschen Autofahrer, denn selbst wenn der Staat einspringen sollte, ist es der deutsche Steuerzahler, der diese Kosten tragen muss. So haben wir hier einen Faktor, der zumindest einen Teil der Ankündigung der Versicherungen erklären kann, dass die Kosten für KFZ-Versicherungen bis zu zwanzig Prozent steigen werden. Aber so viele ukrainische Autos sind es dann auch nicht, dass es nicht noch eine andere Erklärung geben müsste. Damit bin ich bei den E-Autos.

Es hat sich herausgestellt, dass Reparaturen bei E-Autos erheblich teurer sind als bei Verbrennern. Bei einem Unfallschaden sind wir schnell beim Vielfachen. Warum ist das so? E-Autos sind erheblich schwerer als Verbrenner. Man muss gar nicht auf das „E“ im Kennzeichen sehen, um ein E-Auto identifizieren zu können. Ein Blick auf die Bremsscheiben genügt. Die sind wesentlich größer ausgelegt, als bei Verbrennern. Ein weiterer Blick auf die Reifen hilft auch. Auch die Reifen müssen anderen Anforderungen genügen, wegen des hohen Gewichts. So ist es zwangsläufig, dass E-Autos bei einem Aufprall einen erheblich größeren Schaden anrichten, als ein Auto mit „Normalgewicht“. Aber der Kernpunkt liegt beim Akku. Der ist nicht nur sehr schwer, sondern auch besonders empfindlich.

Reparaturen an E-Autos sind teuer

Muss ein solcher Akku wegen eines Schadens ersetzt werden, sind schnell 25.000 € fällig. Aber wie sieht so ein Schaden aus, der den Ersatz zwingend macht? Eine Delle im Akku-Gehäuse, die tiefer als fünf Millimeter ist, reicht aus. Das kann schon passieren, wenn man über ein auf der Straße liegendes Teil fährt. Bei einem Unfall, bei dem das E-Auto verformt wird, sind Dellen im Akku-Gehäuse kaum zu vermeiden. Da kommen dann zu den Reparaturkosten für die Karosserie sofort die Kosten für einen neuen Akku hinzu. Beschädigte Auto-Akkus können nicht, dürfen nicht repariert werden. Die Brandgefahr wäre anschließend zu hoch und damit bin ich beim nächsten Faktor.

Lithium-Ionen-Akkus sind seit vielen Jahren im Modellbau in Gebrauch. Das heißt, man weiß schon lange, welche Gefahr von einem solchen Akku ausgeht, wenn er beschädigt wird oder einfach beim Laden in Brand gerät. Man kann ihn nicht löschen. Man kann ihn nur herunterkühlen und so die Reaktion beenden. Ein solcher brennender Akku braucht keinen zusätzlichen Sauerstoff. Alles, was für das Feuer benötigt wird, befindet sich bereits innerhalb des Akkus. So hat sich die Feuerwehr in den Städten bereits transportable Wasserbecken angeschafft, in die ein brennendes E-Auto als ganzes gehoben werden kann, um die Flammen unschädlich zu machen. Allerdings ist das ein Verfahren mit Fragezeichen.

Verheerende Schäden in Tiefgaragen

Wie schnell kann ein solches Löschbecken zum Unfallort gebracht werden? Dürfen sich Feuerwehrleute überhaupt dem brennenden Fahrzeug nähern? Schließlich besteht Explosionsgefahr, wie man eindrucksvoll auf vielen Videos sehen konnte. Und die Hauptfrage: Was kann man überhaupt tun, wenn ein solches E-Mobil in einer Tiefgarage brennt? Die Praxis sagt: gar nichts, außer zu versuchen, dass die anderen Fahrzeuge in der Garage nicht auch noch Feuer fangen. Denken wir da an das Schiff für den Autotransport, auf dem in der Nordsee alle E-Autos abgebrannt sind, plus normale Verbrenner und es nur Glück war, dass dieses Schiff nicht ganz untergegangen ist.

Vor ein paar Tagen wurde in München gemeldet, dass ein E-Auto in einer Tiefgarage abgebrannt ist. Die tz spricht von 30 weiteren Fahrzeugen, die durch diesen Brand des E-Autos „kaputt“ sind. Allein das E-Auto war ein Jaguar und in München-Schwabing, wo der Brand geschah, darf man annehmen, dass die anderen 30 Autos auch keine billigen Kleinwagen waren. So kann man annehmen, dass der Schaden allein an Autos eine Million beträgt. Dazu kommt, dass wegen der enormen Hitzeentwicklung beim Brand eines Akkus die sichere Statik der Betondecke darüber nicht mehr gegeben ist. Wie viele Millionen die Reparatur der gesamten Tiefgarage kosten wird, ist noch nicht absehbar. Alle diese Schäden, die durch den Brand eines einzigen E-Autos verursacht wurden, werden von Versicherungen bezahlt. Doch halt! Wer zahlt wirklich? Die Versicherungsnehmer und der Steuerzahler. Aber auch das ist noch nicht alles.

Nur für E-Autos müssten die Versicherungsprämien höher sein

Alle E-Autos werden subventioniert. Rechnet man alle Subventionen zusammen, sind es mehr als 10.000 € pro E-Mobil. Kaufprämie, KFZ-Steuererleichterungen, Ladestationen und entgangene Steuer auf auf Kraftstoff. Alles aus Steuermitteln, also von Steuerzahlern, die sich kein E-Auto leisten können. Mehr dazu hier:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20192/die-bevorzugung-von-elektroautos-ist-grundgesetzwidrig/

Würde man aber die Prämien für E-Autos, und nur für E-Autos, auf ein angemessenes Niveau anheben, wären alle Subventionen konterkariert. Das kann die Klimasekte in der Regierung nicht zulassen und so müssen alle anderen dafür bezahlen. Aber man sollte sich bewusst sein, dass es zur Zeit nur verhältnismäßig wenige E-Autos gibt. In welche Höhen wird die KFZ-Versicherung steigen müssen, wenn die Straßen mit mehr von diesen Wahnsinnsmobilen befahren werden? Wie wird sich eine höhere Anzahl an E-Autos auf die Feuerversicherungen für Tiefgaragen auswirken?

Sekundärdaten zeigen die Wahrheit

Die wirklich großen Schweinereien der Weltgeschichte lassen sich nur selten an Primärdokumenten erkennen. So können die wahren Kosten an Steuermitteln für E-Autos leicht verschleiert werden. Bei den Versicherungen ist es anders. An den angekündigten Erhöhungen der Prämien für die KFZ-Versicherungen um etwa 20 Prozent wird sichtbar, welche Kosten diese E-Mobile wirklich verursachen. Da kommen schnell fünf Milliarden und mehr zusammen, die jetzt alle, also auch die Verbrenner-Fahrer, ableisten müssen. Und das alles, obwohl mittlerweile bewiesen ist, dass E-Autos alles andere als „öko“ sind. Sie sind das teure Hobby der Minderheit der Klimasekten.

Milliarden für Ukrainer und andere Migranten

In der BRD befinden sich laut Statista aktuell mehr als eine Million Ukrainer. Wie der „Flüchtlingsgipfel“ gezeigt hat, wird für jeden Migrant 7.300 € an die Gemeinden überwiesen. Dazu kommt der Anteil den die Gemeinden selbst tragen müssen. Ukrainer sind privilegierte Flüchtlinge und so sind deren Einzelkosten noch höher. Da sind wir dann schnell bei 15 bis 20 Milliarden pro Jahr nur für Ukrainer, die wir alle bezahlen müssen. Dazu kommen noch die Tariferhöhungen der Versicherungen für ukrainische Autos, die keinen Versicherungsschutz haben. Da wagt man schon kaum noch, auf die Kosten für Migranten zu verweisen, die sich eigentlich nicht in Deutschland aufhalten dürften.

Eine Milliarde sind pro Einwohner in Deutschland etwa 12 Euro. Pro Arbeitnehmer etwa 24 Euro. Rechnet man nun alles zusammen, was unsere Regierung ausgibt für Migranten, Ukrainer, Militärhilfe für die Ukraine, Budgetmittel für Kiew (das ohne schon lange pleite wäre), Kosten für (verfassungswidrige) Einsätze der Bundeswehr und eben die Subventionen für E-Autos (offene und versteckte), dann kommen da leicht 100 Milliarden zusammen. Das sind dann etwa 2.400 Euro pro Arbeitnehmer und Jahr oder 200 Euro pro Monat. Dazu kommen noch die Kosten für die CO2-Steuer, die wir beim Tanken und Heizen bezahlen müssen. Und da habe ich noch nicht eingerechnet, dass auch die Krankenversicherung ihre Tarife erhöhen muss, weil auch die Arztbesuche der Migranten und Ukrainer bezahlt werden müssen. Und wenn da aus dem Steuertopf zugegeben wird, müssen auch dafür wir aufkommen, mit unseren Steuern. Dass Ukrainer ohne gültige Haftpflichtversicherung herumfahren dürfen, belegt den Verfall des Rechtsstaats an sich. So kann ich nur zum Abschluss sagen: Es hat schon wegen weitaus geringerer Anlässe Revolutionen gegeben.

Danke an anderweltonline.com