14.09.23 (1)


Gänsefuß, Chenopodium album


Er wächst in der Nähe von Bächen, Flüssen, auf offenen Wiesen und feuchten Waldlichtungen. Er ist auf der ganzen Welt verbreitet und gehört zur Familie der Amaranth
aranthaceae.


Identifizierung: Er sieht aus der Ferne wie ein staubiges
Unkraut aus. Die wechselständig-gezähnten Blätter sind an der
Oberseite hellgrün und auf der Unterseite weißlich.

Sie sind etwas rautenförmig oder wie ein Gänsefuß geformt.
Die Blattoberfläche ist wachsartig und Regen und Tau perlen von den
den Blättern ab. Jedes Blatt wird bis zu 10 cm lang
und die gesamte Pflanze ist normalerweise 0,6 bis 1,3 m
hoch. Er bildet im Sommer winzige grüne Blütenbüschel
an der Spitze Rispen im Sommer. Die Blüten sind dicht
entlang des Hauptstamms und den oberen Zweigen.

Jede Blüte hat fünf grüne Kelchblätter und
keine Blütenblätter. Die Samen sind klein, rund und
abgeflacht. Die Zweige sind kantig, etwas gerippt und rosa, violett oder gelb gestreift.
Die Stängel sind gerippt und meist
violett oder rot gefärbt.


Essbare und andere Verwendung: Die jungen Triebe, Blätter, Blüten und Samen
sind alle essbar und können wie Spinat verwendet werden.


Er ist eine köstliche und nahrhafte
Ergänzung zu Salaten und man kann es im eigenen Garten anbauen.


Er hat einen kräftigen, leicht süßen Geschmack. Die Pflanze enthält Oxalsäure, so daß beim Rohverzehr kleinere Mengen
empfohlen werden. Die Samen dieses Krauts
sollten vor dem Verzehr gekocht oder in Wasser eingeweicht werden. Die
eingeweichten Samen können auch zu Pulver gemahlen und
als Mehl verwendet werden.

Die Wurzeln des Lammviertels können zerkleinert werden, um einen milden Seifenersatz zu erhalten, da sie Saponine enthält.


Medizinische Verwendung: Die Pflanze ist sehr nahrhaft und
enthält eine reichhaltige Quelle für die Vitamine A, B-2, C und Niacin und Mineralien wie Kalzium,
Eisen und Phosphorus. Es wird als Gemüse verwendet zur Behandlung von Skorbut und
anderen Nährstoffmangel-Krankheiten.

Verbrennungen: Verwenden Sie einen Umschlag aus aus den Blättern, um
Verbrennungen zu lindern. Zerdrücken Sie die Blätter und legen
sie auf die verbrannte Stelle. Legen Sie ein sauberes Tuch darüber und lassen es nun
ein paar Stunden einwirken.

Hautreizungen, Ekzeme, Bisse, Juckreiz und
Schwellungen: Ein Breiumschlag aus gekochten, frischen
Blättern des Gänsefußes, kann zur Behandlung kleiner
Hautreizungen, Juckreiz, Hautausschlägen und Schwellungen verwendet werden.

Er beruhigt die Haut, lindert Entzündungen
(es wirkt entzündungshemmend) und unterstützt
die Heilung der Haut.

Wenn keine frischen Kräuter zur Verfügung szur Verfügung stehen, verwenden Sie eine Kompresse mit einer Abkochung des Gänsefußes.

Bei inneren Entzündungen die Blätter leicht dämpfen und als Gemüse verzehren.
Bei Verdauungsproblemen und als mildes Abführmittel
– Seine Blätter sind reich an Ballaststoffen.
Dieser Ballaststoff macht sie sehr wirksam bei
Verstopfung. Gekochte Blätter lockern den Stuhlgang und
erleichtern ihn zudem.


Innerlich eingenommen, lindert der Gänsefuß Magenschmerzen und Verdauungsbeschwerden,
einschließlich Koliken.

Sie können den gekochten
Blätter und Stängel, Bohnen hinzufügen, um die
die Blähungen zu lindern.

Noch einfacher ist es, wenn Sie die Blätter
und Stängel im Topf mit den Bohnen gemeinsam erhitzen.
Lindert Schmerzen bei Arthritis und Gicht: Einen Umschlag aus frisch- gekochten Blättern direkt auf die Haut über der Entzündung legen und mit einem Tuch umwickeln.

Zahnärztliche Gesundheit und Zahnverfall: Behandlung von Karies und schlechten Atem. Tragen Sie einen oder zwei Tropfen des Absuds direkt auf den Zahn oder spülen Sie den
Mund mit der Flüssigkeit. Es beruhigt Entzündungen und Schmerzen. Man kann auch auf den rohen Blättern kauen. Erkältungen, Grippe und allgemeine Krankheiten: Als Gemüse bei Erkältungen und Grippe servieren.


Er wirkt schmerzlindernd, schweißtreibend, fiebersenkend und schleimlösend. Er hat auch anti-asthma-matische Eigenschaften und enthält Vitamin C.


Ernten: Die obersten 5 cm der Triebe abreißen oder abschneiden.
Die oberen Teile sind zarter und weniger bissig. Wählen Sie Pflanzen an abgelegenen Orten, fernab von Straßen, Industriegebieten und Mülldeponien, wo sie
hohe Mengen an Nitraten und anderen Giftstoffen aufnehmen können.


Waschen Sie die Blätter vor der Verwendung.
Zerkleinern
frische Blätter in kleine Stücke und füllen
Sie eine Tasse zum Abmessen.

Geben Sie die Blätter in einen Topf und fügen Sie
eine gleiche Menge Wasser hinzufügen. Zum Kochen bringen und
10 Minuten köcheln lassen. Sobald die Kräuter verwelkt sind, nur noch
Wasser zugeben, wenn es nötig ist, um die Kräuter zu bedecken. Das Dekokum abkühlen und die Blätter abseihen. Im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahren. (Die Blätter können nach Belieben verzehrt werden)