Seit dem von Russlands Präsident Wladimir Putin gestarteten Angriff auf die Ukraine herrscht Krieg in Europa. In den Städten Mariupol und Wolnowacha gehen die russischen Angriffe nach einer Feuerpause weiter. Ukraines Präsident Selenskyj teilte eine kriegerische Botschaft. Alle Neuigkeiten zum Angriff auf die Ukraine finden Sie im Ticker.

Moskau und Kiew verhandeln erneut über Waffenstillstand

19.51 Uhr: Am Montag soll nach ukrainischen Angaben eine dritte Runde der Waffenstillstands-Gespräche zwischen der Ukraine und Russland stattfinden. Die Aussichten auf einen Erfolg erscheinen allerdings gering. Russlands Präsident Wladimir Putin zeigte sich zuletzt entschlossen, seine Ziele in der Ukraine durchzusetzen. Kiew lehnt russische Forderungen wie eine Entmilitarisierung jedoch strikt ab.

Bei der zweiten Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland hatten sich beide Seiten am Donnerstag auf die Schaffung humanitärer Korridore verständigt, um Zivilisten aus Kampfgebieten herausholen zu können. Mehrere Versuche dazu scheiterten bisher an der Nichteinhaltung von Waffenruhen; beide Seiten machten sich gegenseitig dafür verantwortlich. Russland hatte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar gestartet.

Ukrainische Behörde: Fernsehturm in Charkiw bei Angriff beschädigt

20.01 Uhr: In der ostukrainischen Großstadt Charkiw ist nach ukrainischen Angaben der Fernsehturm bei einem russischen Angriff beschädigt worden. Die Fernsehübertragung sei vorübergehend ausgefallen, sagte der Chef der regionalen Militärverwaltung, Oleh Synjehubow, am Sonntagabend nach Angaben der Agentur Unian. Spezialisten seien bereits dabei, die Schäden zu beheben, sagte Synjehubow. Von russischer Seite gab es dafür zunächst keine Bestätigung.

Moskau hatte am vergangenen Dienstag gezielte Angriffe auf die Informationsinfrastruktur des ukrainischen Geheimdienstes angekündigt. Wenig später wurde der Fersehturm in der Hauptstadt Kiew angegriffen.

Nach Visa und Mastercard: Auch American Express setzt Geschäfte in Russland aus

19.22 Uhr: Nach den US-Kreditriesen Mastercard und Visa setzt nun auch American Express wegen der russischen Ukraine-Invasion ihre Geschäfte in Russland aus. Alle Karten würden in Russland nicht mehr funktionieren, in Russland ausgestellte Karten auch außerhalb des Landes nicht mehr, erklärte das Unternehmen am Sonntag. Auch in Belarus würden alle Geschäftsaktivitäten eingestellt werden.

„Dies ist eine Ergänzung zu den bisherigen Schritten, die wir unternommen haben, einschließlich der Beendigung unserer Beziehungen zu Banken in Russland, die von den US-amerikanischen und internationalen Regierungssanktionen betroffen sind“, so das Unternehmen weiter.

Amerikas UN-Botschafterin: Sehen hunderte getötete Russen pro Tag

19.11 Uhr: Die amerikanische UN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield hat von hohen russischen Verlusten im Ukraine-Krieg berichtet. „Wir sehen, dass jeden Tag Hunderte von russischen Soldaten getötet werden“, sagte Thomas-Greenfield am Sonntag dem US-Sender ABC. Kremlchef Wladimir Putin spüre die Folgen seines Handelns. Die Diplomatin sagte dabei nicht, wie viele Opfer es auf ukrainischer Seite nach Einschätzung der USA gibt.

Russland selbst hat erst am Mittwoch 498 getötete Soldaten in den eigenen Reihen bestätigt. Das ukrainische Militär hat bisher keine Angaben zu den eigenen Gesamtverlusten gemacht.Linda Thomas-Greenfield, UN-Botschafterin der USAAP Linda Thomas-Greenfield, UN-Botschafterin der USA

IAEA: Personal im AKW Saporischschja unter russischem Befehl

18.47 Uhr: Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) ist über jüngste Entwicklungen in Europas größtem AKW in der Nähe der ukrainischen Großstadt Saporischschja besorgt. Die Ukraine habe der IAEA am Sonntag mitgeteilt, dass das Kernkraftwerk zwar weiterhin durch reguläres Personal betrieben werde, die Werksleitung jedoch nun unter dem Befehl eines Kommandeurs der russischen Streitkräfte stehe, dessen Zustimmung auch für alle Maßnahmen im Zusammenhang mit dem technischen Betrieb der sechs Reaktorblöcke nötig sei. Dies widerspreche dem Sicherheitskonzept bei AKWs, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi. Das Personal müsse ohne Druck seine Sicherheitsaufgaben erfüllen können.

Außerdem hätten die russischen Streitkräfte nach Angaben aus Kiew die Kommunikation mit dem Personal durch das Abschalten des Internets und einiger mobiler Netzwerke stark eingeschränkt, so die IAEA weiter. „Zuverlässige Kommunikation zwischen der Aufsichtsbehörde und dem Betreiber ist ein entscheidender Teil der gesamten nuklearen Sicherheit und Sicherung“, sagte Grossi weiter. Er wies aber auch darauf hin, dass aktuell alle Strahlungswerte im normalen Bereich lägen und der Betrieb störungsfrei laufe. Jüngst war auf dem Gelände des Atomkraftwerks im Zuge von Kampfhandlungen ein Feuer in einem Nebengebäude ausgebrochen, das schnell gelöscht werden konnte.

Über Charkiw: Offenbar erneut russischer Flieger abgeschossen

18.15 Uhr: Nach ukrainischen Angaben wurde erneut ein russisches Flugzeug abgeschossen. „Das Flugzeug stürzte in der Nähe von Kulinchi ab“, kommentierte das Portal „Liveuamap“ ein Video auf Twitter. Kulinchi ist ein Stadtteil von Charkiw.https://platform.twitter.com/embed/Tweet.html?dnt=false&embedId=twitter-widget-0&features=eyJ0ZndfZXhwZXJpbWVudHNfY29va2llX2V4cGlyYXRpb24iOnsiYnVja2V0IjoxMjA5NjAwLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X2hvcml6b25fdHdlZXRfZW1iZWRfOTU1NSI6eyJidWNrZXQiOiJodGUiLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X3NwYWNlX2NhcmQiOnsiYnVja2V0Ijoib2ZmIiwidmVyc2lvbiI6bnVsbH19&frame=false&hideCard=false&hideThread=false&id=1500507275697528833&lang=de&origin=https%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fpolitik%2Fausland%2Fukraine-krieg-im-ticker-feuerpause-in-mariupol-wohl-nur-russisches-ablenkmanoever_id_52139887.html&sessionId=af68081e3f954bea42cf39a1d26307cca50f5f6e&siteScreenName=focuspolitik&theme=light&widgetsVersion=2582c61%3A1645036219416&width=550px

Vereinte Nationen: Mehr als 360 Zivilisten in der Ukraine getötet

17.28 Uhr: Seit Beginn der russischen Invasion sind in der Ukraine 364 Zivilisten getötet worden. Das teilte das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte (OHCHR) in einer Erklärung vom Sonntag mit.

Bislang seien 1.123 zivile Opfer registriert worden, darunter 364 Tote und 759 Verletzte, so das OHCHR. Unter den Toten sind demnach 74 Männer, 42 Frauen, 8 Jungen und 4 Mädchen sowie 223 Erwachsene und 13 Kinder, deren Geschlecht nicht bekannt ist. Die tatsächlichen Zahlen seien aber wahrscheinlich noch „erheblich höher“, so das OHCHR.

Die meisten zivilen Opfer wurden durch den Einsatz von „Explosivwaffen mit großer Reichweite“ verursacht, heißt es in der Erklärung, darunter „Beschuss durch schwere Artillerie und Mehrfachraketen sowie Raketen- und Luftangriffe“.

Das OHCHR fügte hinzu, dass es davon ausgeht, dass die „tatsächlichen Zahlen erheblich höher sind“, insbesondere in den von der Regierung kontrollierten Gebieten, aus denen in den letzten Tagen keine Angaben zu den Opfern gemacht wurden.

Die Daten wurden vom 24. Februar bis 5. März erhoben.

Polen: Liefern keine Kampfjets in die Ukraine – USA bestätigen Prüfung

15.51 Uhr: Polen hat erneut Berichten widersprochen, wonach das Land die Ukraine mit Kampfflugzeugen sowjetischer Bauart ausstatten will. „Polen wird seine Kampfjets nicht in die Ukraine schicken und auch nicht erlauben, seine Flughäfen zu nutzen. Wir helfen ganz erheblich in vielen anderen Bereichen“, erklärte die Regierung in Warschau am Sonntag bei Twitter. Sie verwies dabei auf eine Erklärung des polnischen Generalstabs vom Donnerstag. Darin hieß es, alle polnischen Kampfflugzeuge vom Typ MiG-29 blieben auf ihren Heimatbasen, sie seien außerdem mit dem rot-weißen Hoheitszeichen der polnischen Luftwaffe markiert.

Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, Polen werde der Ukraine MiG-Kampfjets zu Verfügung stellen und erhalte dafür von den USA Kampfflugzeuge vom Typ F-16.

US-Außenminister Antony Blinken bestätigte bei einer Pressekonferenz in Moldau auf eine Frage hin solche Überlegungen: „Wir sehen uns derzeit aktiv die Frage von Flugzeugen an, die Polen an die Ukraine liefern könnte. Und wie wir dann nachliefern könnten, sollte Polen sich entschließen (…) diese Flugzeuge zu liefern.“ Dafür gebe es keinen Zeitplan, aber man schaue sich das „sehr, sehr aktiv an“.

Derzeit sei man mit der ukrainischen Regierung im Gespräch, was dort benötigt werde. „Sobald wir diese Einschätzung bekommen, werden wir sehen, was wir und unsere Verbündeten und Partner liefern können“, sagte Blinken. Er erinnerte daran, dass die USA binnen eines Jahres bereits mehr als eine Milliarde Dollar an Unterstützung für die Sicherheit der Ukraine gegeben hätten.

Selenskyj: Russland zerstört internationalen Flughafen

14.35 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich am Sonntagmittag auf Twitter zu Wort gemeldet. Unter der Überschrift „dringend“ sagte Selenskyj in einer Videobotschaft, dass der Flughafen in Winnyzja zerstört worden sei.

„Ich wurde soeben über einen Raketenangriff auf Winnyzja informiert. 8 Raketen. Gegen unser friedliches und gutherziges Winnyzja, das Russland nie in irgendeiner Weise bedroht hat. Ein Raketenangriff – grausam und zynisch. Der Flughafen wurde völlig zerstört“, übersetzt der US-Sender CNN seine Botschaft.https://platform.twitter.com/embed/Tweet.html?dnt=false&embedId=twitter-widget-1&features=eyJ0ZndfZXhwZXJpbWVudHNfY29va2llX2V4cGlyYXRpb24iOnsiYnVja2V0IjoxMjA5NjAwLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X2hvcml6b25fdHdlZXRfZW1iZWRfOTU1NSI6eyJidWNrZXQiOiJodGUiLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X3NwYWNlX2NhcmQiOnsiYnVja2V0Ijoib2ZmIiwidmVyc2lvbiI6bnVsbH19&frame=false&hideCard=false&hideThread=false&id=1500447639065841664&lang=de&origin=https%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fpolitik%2Fausland%2Fukraine-krieg-im-ticker-feuerpause-in-mariupol-wohl-nur-russisches-ablenkmanoever_id_52139887.html&sessionId=af68081e3f954bea42cf39a1d26307cca50f5f6e&siteScreenName=focuspolitik&theme=light&widgetsVersion=2582c61%3A1645036219416&width=550px

Zuvor waren unbestätigte Videos auf Twitter kursiert, die den mutmaßlichen Raketenangriff zeigen. Ihre Echtheit kann nicht unabhängig überprüft werden.

In der Twitter-Botschaft wiederholte Selenskyj auch seine Bitte an die Nato, den Luftraum über der Ukraine zu sperren. „Wir wiederholen jeden Tag – schließt den Himmel über der Ukraine. Schließt den Himmel über der Ukraine für alle russischen Raketen, für alle militärischen Flugzeuge, für alle diese Terroristen. Bitte schaffen Sie eine humanitäre Zone ohne Raketen, ohne Luftbomben.“

Es sei eine „humanitäre Pflicht, uns zu schützen, die Zivilisten zu schützen, und ihr könnt es tun“, so Selenskyj weiter. „Wenn ihr es nicht tut, wenn ihr uns nicht wenigstens Flugzeuge gebt, damit wir uns verteidigen können, dann bleibt nur ein Schluss – ihr wollt auch, dass wir ganz langsam getötet werden.“https://platform.twitter.com/embed/Tweet.html?dnt=false&embedId=twitter-widget-2&features=eyJ0ZndfZXhwZXJpbWVudHNfY29va2llX2V4cGlyYXRpb24iOnsiYnVja2V0IjoxMjA5NjAwLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X2hvcml6b25fdHdlZXRfZW1iZWRfOTU1NSI6eyJidWNrZXQiOiJodGUiLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X3NwYWNlX2NhcmQiOnsiYnVja2V0Ijoib2ZmIiwidmVyc2lvbiI6bnVsbH19&frame=false&hideCard=false&hideThread=false&id=1500446536949452803&lang=de&origin=https%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fpolitik%2Fausland%2Fukraine-krieg-im-ticker-feuerpause-in-mariupol-wohl-nur-russisches-ablenkmanoever_id_52139887.html&sessionId=af68081e3f954bea42cf39a1d26307cca50f5f6e&siteScreenName=focuspolitik&theme=light&widgetsVersion=2582c61%3A1645036219416&width=550px

Evakuierung von Mariupol scheitert erneut

13.55 Uhr: Die für 11 Uhr deutscher Zeit anberaumte Evakuierung von Zivilisten aus der belagerten Hafenstadt Mariupol ist offenbar erneut gescheitert. Die pro-russischen Separatisten und die ukrainischen Streitkräfte gäben sich gegenseitig die Schuld dafür, dass es nicht gelungen sei, einen humanitären Korridor einzurichten, berichten die Nachrichtenagentur Reuters sowie ukrainische und russische Medien.

Nach Angaben der Separatisten konnten nur 300 Menschen die Stadt verlassen. Ukrainische Behörden hatten ursprünglich geplant, mehr als 200.000 Personen zu evakuieren.

Selenskyj: Hunderte Russen in ukrainischer Gefangenschaft

Ukraine-KonfliktFoto: Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office/AP/dpa Ukraine, Kiew: Auf diesem vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellten Foto hält Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, eine Rede an die Nation.

13.31 Uhr: Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge sind Hunderte russische Soldaten in Gefangenschaft seines Landes geraten. „Hunderte, Hunderte Gefangene. Unter ihnen sind Piloten von Flugzeugen, die unsere Städte bombardiert haben. Unsere Zivilisten“, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft, die er am Sonntag im Nachrichtenkanal Telegram veröffentlichte. Diese Aussagen ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

An die Ukrainer gewandt sagte Selenskyj: „Wir kämpfen darum, wo die Grenze verlaufen wird. Zwischen Leben und Sklaverei.“ Einmal mehr richtete sich der ukrainische Staatschef auch an die Menschen in Russland: „Die Bürger der Russischen Föderation treffen jetzt gerade genau die gleiche Wahl. In diesen Tagen. In diesen Stunden. Zwischen Leben und Sklaverei.“

Der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates, Olexij Danilow, warnte unterdessen vor einer großangelegten Offensive auf Kiew, Charkiw und andere Städte. „Der Plan des Feindes ist es, Schlüsselstädte einzukreisen, die ukrainischen Streitkräfte auszubluten und eine Situation einer humanitären Katastrophe für die Zivilbevölkerung zu schaffen“, schrieb Danilow auf Facebook.

Selenskyj: Russische Truppen wollen Odessa bombardieren

12.45 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den in seinem Land vorrückenden russischen Truppen vorgeworfen, die Bombardierung der historischen Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer vorzubereiten. „Sie bereiten die Bombardierung von Odessa vor. Odessa!“, sagte der Staatschef am Sonntag in einer Videobotschaft. „Das wird ein Kriegsverbrechen, das wird ein historisches Verbrechen.“

Die russischen Truppen haben seit ihrem Einmarsch in der Ukraine vor gut einer Woche im Süden des Landes einige Geländegewinne erzielen können. Unter anderem nahmen sie die Hafenstädte Cherson und Berdjansk ein. Zudem intensivierten sie zuletzt die Angriffe auf das strategisch wichtige Mariupol. Odessa mit seinen knapp eine Million Einwohnern dagegen war von den Kämpfen bisher weitgehend ausgenommen.

Ukrainische Armee: Bislang über 11.000 russische Soldaten im Krieg gefallen

12.32 Uhr: Seit Beginn des Krieges in der Ukraine am 24. Februar sind nach Angaben des Generalstabes der ukrainischen Streitkräfte mehr als 11.000 russische Soldaten gefallen. Am Samstag war noch von mehr als 10.000 Toten die Rede gewesen. Wie viele ukrainische Soldaten in dem Krieg getötet oder verletzt wurden, teilte der Generalstab nicht mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen, Beobachter gehen jedoch ebenfalls von Tausenden getöteten russischen Soldaten aus.