Mit zunehmenden Dosen wechselt die Immunreaktion von den eher neutralisierenden IgG1- und IgG3-Antikörpern zu den nicht-neutralisierenden IgG4-Antikörpern.

Etliche Wissenschaftler haben schon darauf hingewiesen, dass die mRNA-Präparate gegen «Covid» das Immunsystem schwächen. So berichteten wir beispielsweise im Juli 2022 über eine Studie, laut der zwei Dosen der Pfizer- und Moderna-Injektionen einen «negativen Schutz» gegen eine symptomatische SARS-CoV-2-Infektion bieten.

Ende Dezember erschien nun eine deutsche Studie, die ergab, dass die Pfizer-«Impfungen» das Immunsystem in die Irre führen. Das löst eine endlose Rückkopplungsschleife der viralen Immunflucht aus, welche eine Immunsuppression verursacht und die «Pandemie» fortführt. Dieser Prozess könnte auch nach anderen mRNA-Injektionen als denen von Pfizer stattfinden.

Die Forscher untersuchten, welche spezifischen Antikörperspiegel zu welchem Zeitpunkt ansteigen. Sie haben dabei das Pfizer-Präparat mit dem von AstraZeneca verglichen. Es stellte sich heraus, dass im Laufe der Zeit und insbesondere bei drei Pfizer-Injektionen die Immunreaktion von den eher neutralisierenden IgG1- und IgG3-Antikörpern zu den nicht-neutralisierenden «tolerierenden» IgG4-Antikörpern wechselte.

Der Journalist Daniel Horowitz, der auf Conservative Review auf die Studie aufmerksam macht, erachtet das als relevant, angesichts der Tatsache, dass diese Injektionen schon nicht die erste Verteidigungslinie, die IgA-Antikörper, in den Schleimhäuten produzieren. Nun seien auch die blutbasierten Antikörper zunehmend «der falsche Typ».

Dieses Problem scheint sich im Laufe der Zeit und mit zunehmenden Dosen zu verschlimmern. Das entspricht zahlreichen Studien – wie die eingangs erwähnte –, die zeigen, dass die negative Wirksamkeit mit der Zeit und mit zunehmender Dosis zunimmt und dass die Geimpften länger brauchen, um das SARS-CoV-2 zu beseitigen.

Laut Horowitz würde dies zwei Dinge erklären: Warum «geimpfte» und geboostete Personen sich weiterhin mehr als einmal anstecken; und das Vorhandensein der so genannten «Long Covid»-Symptome.

Die Autoren der Arbeit merken ausserdem an, dass gemäss zwei Studien Hohe IgG4-Werte mit ernsteren Krankheitsverläufen korrelierten.

In Zusammenhang mit der deutschen Studie weist Horowitz auch nochmals darauf hin, dass die Länder mit den meisten «Geimpften» nicht nur mit den Nebenwirkungen der Impfungen zu kämpfen haben, sondern selbst nach «Auffrischungsimpfungen» auch mit den Folgen von «Covid». Er erwähnt zum Beispiel Portugal, das die höchste Impfquote in Europa aufweist (95% geimpft, 70% geboostet). Dennoch sterben jetzt genauso viele Menschen wie 2021 und deutlich mehr als 2020, als niemand geimpft wurde. Horowitz merkt weiter an:

«Noch aussagekräftiger als ein epidemiologischer Vergleich zwischen den einzelnen Ländern ist jedoch ein Vergleich der Ergebnisse innerhalb der Länder selbst zwischen der Zeit vor und nach der Impf-/Auffrischungskampagne. Vor der Massenimpfung gab es in zwei Teilen der Welt kaum Todesfälle durch das Virus: auf dem afrikanischen Kontinent und in den Ländern des pazifischen Raums. Doch während in Afrika die Zahl der Covid-Todesfälle im Zeitraum 2021-2022 stagnierte, verzeichneten Länder wie Japan erst nach der Massenimpfung eine nennenswerte Zahl von Todesfällen.»


Quelle: Our World in Data

Die Grafik zeige, so Horowitz, dass sich die Covid-Sterblichkeitskurven Japans zunehmend verschlechtern und dass die Veränderung erst einsetzte, nachdem die meisten Bürger, insbesondere Senioren, geimpft worden waren. Dies, obwohl die Omikron-Variante weit weniger pathogen sei als frühere Stämme. Er wies auch darauf hin, dass Japan derzeit bei den «Covid-Fällen» pro Million Menschen weltweit führend ist, und fügte hinzu, dass in Australien ein ähnliches Phänomen zu beobachten ist.


Quelle: Our World in Data

In Nigeria, dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas, sind nur wenige Menschen geimpft, wie Horowitz betont. In der folgenden Grafik werden die drei Länder verglichen:


Quelle: Our World in Data

Quelle: transition-news.org