Es vergeht praktisch kein Tag, ohne auf mehr oder weniger absurde Pläne zur Klimarettung zu stoßen. Damit tritt immer offener zutage, dass Organisationen wie UNO, WHO oder EU zunehmend gegen die Interessen der Menschen gerichtet handeln. Egal ob bei der angeblichen Corona Pandemie, dem Krieg in der Ukraine oder beim Klima, gemacht wird was den Interessen der Konzerne und der Finanzeliten dient.
Die Klimaaktivitäten dieser Organisationen entwickeln sich entlang mehreren Achsen. Die WHO hat ein Programm laufen, das auf Entvölkerung abzielt – Reduktion auf eine Milliarde war das deklarierte Ziel des Club of Rome Autors Dennis Meadows. Dank Corona Maßnahmen und mRNA-Impfkampagne wurde bereits in vielen Ländern Übersterblichkeit und Geburtenrückgang erreicht.
Die anderen Achsen sind der Ersatz gesunder, natürlicher Lebensmittel durch in Fabriken künstlich gezüchtete Nahrung auf Basis von Insekten und hydroponischen Pflanzen.
Beim Klima geht man auf zwei Achsen vor: Einerseits die Reduktion des CO2-Ausstoßes in kürzester Zeit mit Methoden, die De-Industrialisierung und in der Folge Reduktion von Lebensqualität und Wohlstand bedeuten.
Der zweite Ansatz zielt auf die Reduktion der Sonneneinstrahlung (Solar Radiation Modification – SRM). Dazu gab es schon von der Gates Foundation gesponserte Versuche in Skandinavien. Das UN Environment Programme (UNEP) hat aber noch andere Ideen.
In dem UNEP-Bericht, den Igor Chudov ausgegraben hat, werden Ideen mit der Bezeichnung “Solar Radiation Modification” (Modifizierung der Sonneneinstrahlung) vorgestellt, die im Wesentlichen darauf abzielen, das Sonnenlicht zu reflektieren und zu verhindern, dass es die Oberfläche unseres Planeten aufheizt.
Hier sind die wichtigsten Ideen, die die UNO in Betracht ziehen wird:
- Injektion von reflektierenden Nanopartikeln/Schwefeldioxid in die Atmosphäre (Injektion von stratosphärischen Aerosolen)
- Aufhellung tief hängender Wolken über dem Ozean durch das Einbringen von Salzpartikeln im Submikronbereich in die Ozeanwolken
- Einsatz von Weltraumspiegeln, d. h. von vielen riesigen Spiegeln, die in den Weltraum geschossen werden, um das Sonnenlicht zu reflektieren.
Die UNO erklärt, dass sich der Himmel innerhalb weniger Jahre verdunkeln könnte, sollten sich die “globalen Interessengruppen” für dieses Vorgehen entscheiden:
„Solar Radiation Modification (SRM) ist die einzige Option, die den Planeten innerhalb weniger Jahre abkühlen könnte. Um die globale Erwärmung wirksam zu begrenzen, müsste SRM über mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte aufrechterhalten werden, je nachdem, wie schnell die Emissionen gesenkt und der Kohlenstoff entfernt wird.“
Der Bericht gibt ein Lippenbekenntnis zu dem, was unbestreitbar ist:
- Es handelt sich um eine unerprobte planetarische Intervention
- Es könnte zu unterschiedlichen Auswirkungen auf bestimmte Regionen kommen.
Wir können jedoch davon ausgehen, dass keine sorgfältige, wissenschaftliche Prüfung solcher Vorschläge durch die UNO zu erwarten ist, wenn die Erfahrung mit dem “Covid-Impfstoff” ein Hinweis ist. Vorgestellt werden Eingriffe, deren Auswirkungen wegen der immens komplexen Wetter- und Klima-Physik niemand auch nur annähernd einschätzen kann.
Skurril ist die Schwefelverbindungen in die Atmosphäre einzubringen, die bekanntlich Sonnenlicht reflektieren können. Man hat Milliarden investiert um Treibstoffe zu entschwefeln um dem „sauren Regen“ ein Ende zu setzen.
ABBILDUNG 3: Veranschaulichung des am meisten untersuchten SRM-Ansatzes und vielleicht auch des praktikabelsten: die Injektion von Aerosolen in die Stratosphäre.
Quelle: Nach Edwards 2019 26 ; Lawrence et al 2018 27 ; Caldeira, Bala und Cao 2013 2
Der Plan wird so erläutert:
„Große Vulkanausbrüche, bei denen große Mengen an Sulfatpartikeln in die Stratosphäre gelangen, sind ein natürliches Analogon für den Einsatz von SRM (Abbildung 4). So verursachte beispielsweise der Ausbruch des Mount Pinatubo im Jahr 1991 21 in den folgenden zwei Jahren eine globale Abkühlung von 0,3-0,5°C im Jahresmittel 22 . Bei einem SAI-Einsatz (Stratospheric Aerosol Injection) würden Aerosole kontinuierlich in die Stratosphäre eingeleitet. Es wird geschätzt, dass kontinuierliche Injektionsraten von 8-16 Tg Schwefeldioxid (SO2) pro Jahr (was ungefähr der geschätzten Injektionsmenge des Mount Pinatubo im Jahr 1991 entspricht) die globale Mitteltemperatur um 1°C senken würden. Ein betriebsbereiter SAI-Einsatz könnte eine globale Abkühlung von 2-5°C bewirken, wenn auch mit abnehmenden Erträgen bei höheren Injektionsraten.“
Es ist belegt, dass Vulkanausbrüche in der Vergangenheit zu Kälteperioden geführt haben. Einige davon haben auch zu nachhaltigen Veränderungen in der Biosphäre geführt. Gegen ein von Menschen gemachtes Geoengineering mit unabsehbaren Folgen gibt es schon länger Widerstand.
Bereits im Oktober 2018 hatten 23 internationale und regionale sowie 87 nationale Organisationen von Indigenen, Umweltschützern und Kleinbauern aus aller Welt, angeführt von der indischen Umweltschützerin Vandana Shiva, das „Manifest gegen Geoengineering“ für den sofortigen Stopp aller geplanten Geoengineering-Experimente unterzeichnet, darunter auch SCoPEx, das damals als stratosphärische Aerosol-Injektion in Arizona, nahe der US-mexikanischen Grenze, geplant war.
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Anmerkung der Coldwellian Times Redaktion:
Weniger Sonnenlicht, weniger “Vitamin D3” – “Vitamin D3” ist DER Booster für das Immunsystem