Angst- und Panikmache waren das Mittel der Wahl um die Menschen an eine Pandemie glauben zu machen. Vorwiegend in den westlichen Ländern, wurden und werden sie immer noch im Auftrag angloamerikanischer Eliten und ihrer diversen Institutionen über die lokalen Regierungen und deren willigen Helfern seit Beginn der C-Plandemie systematisch und wissenschaftlich fundiert mittels brutaler Angstpropaganda und eines unvergleichlichen und unerträglichen Lügengebäudes schauerlichster Art in Panik und Schockstarre und damit in eine Massenpsychose versetzt und in immer kürzeren Abständen immer wieder systematisch retraumatisiert.
Die Spur zur Stätte wissenschaftlicher Erforschung diverser Bewusstseinstechnologien, wie etwa die Wirkung und Grenzen von Schocks im Rahmen der Mind Control – Forschung führt im Westen nach London, zur 1920 gegründeten, weitgehend jenseits des Lichtes der Öffentlichkeit tätigen Tavistock-Klinik. In seinem dieser Tage erschienenen neuen Jahrbuch der Buchreihe „verheimlicht – vertuscht – vergessen – Was 2022 nicht in der Zeitung stand“ beschäftigt sich der sehr erfolgreiche Politikwissenschaftler, Schriftsteller, Investigativ-Journalist und Dokumentarfilmer Gerhard Wisnewski in zwei Artikeln mit den dubiosen Aktivitäten des Tavistock-Instituts. Der folgende Text stammt weitgehend aus diesen beiden erwähnten Artikeln.
Die Tavistock-Klinik wurde ursprünglich 1920 in London aus einem Teil des Personals des War Propaganda Bureau (WPB), Amt für Kriegspropaganda des britischen Staates, gegründet. 1947 entstand daraus das Tavistock-Institut, das bis heute große Teile unserer Realität formt, was allzu oft mit dem berühmten ‚Zeitgeist‘ verwechselt wird. Der Zeitgeist ist kein nebulöses, nicht näher erklärbares ‚kollektives geistiges Klima‘, sondern er wird gemacht, und zwar unter anderem von den Einrichtungen rund um Tavistock.
Bis 1952 wurden vier verschiedene Tavistock-Institute gegründet: 1947: Tavistock Institute of Human Relations, 1948: Tavistock Institute of Medical Psychology, 1948: Tavistock Relationships und 1952: Tavistock Career and Consultation Service. Die genauen Forschungsgegenstände dieser Institute liegen weitgehend im Dunkeln, aber einiges ist inzwischen bekannt geworden. Unter anderem wurde bekannt, dass in der Tavistock-Klinik Kinder zu Geschlechtsumwandlungen überredet wurden. Dieser Skandal wurde im Juli dieses Jahres bekannt, in unseren Medien wurde darüber natürlich nicht berichtet. Zu diesem Thema folgt in Kürze ein Artikel von mir.
Die Anfänge umfassender Kriegspropaganda
Bevor 1914 im ersten Weltkrieg die Waffen sprachen, gründeten die Briten 1913 schon einmal ihr War Propaganda Bureau (WPB; Amt für Kriegspropaganda). Um schießen und sterben zu können, musste man die Menschen schließlich erst einmal in die richtige Stimmung bringen. Und in Kriegsstimmung war 1913 eigentlich niemand – im Gegenteil: Das deutsche Kaiserreich hatte seit dem Amtsantritt von Kaiser Wilhelm II 24 Jahre lang keinen Krieg geführt, wurde deshalb auch als „Friedensstifter“ gelobt und es wurde sogar erwogen, ihm den Friedensnobelpreis zuzusprechen.
Die Pläne bestimmter britischer Eliten sahen jedoch ganz anders aus. Denn die industriell, wissenschaftlich und wirtschaftlich erfolgreiche Kontinentalmacht Deutschland ging ihnen gewaltig auf die Nerven. Zudem trieb sie Sorge, ja die Panik, die findigen Deutschen könnten sich mit dem rohstoffreichen Russland zusammentun. (…) Woraus zweifellos eine Supermacht entstanden wäre.
Das ist ein Thema, das auch die USA damals schon und anhaltend bis heute in Angst und Schrecken versetzt(e), weswegen sie in den beiden Weltkriegen und auch bei all ihren gegenwärtigen Ambitionen und Maßnahmen zur wirtschaftlichen und kulturellen Zerstörung Deutschlands, ja weiter Teile Europas, den Weg verfolg(t)en, eine Verbindung von Deutschland und Russland um jeden Preis zu verhindern. Und das beste Mittel dazu, dies zu erreichen, ist einen Krieg zwischen diesen beiden Mächten zu bewirken. Ernst Wolff schreibt sogar, dass der Ausgang des 2. Weltkrieges durch die Vergabe von Krediten durch die Banken der Wallstreet entschieden worden sei! Wie die beiden Weltkriege endeten, ist ja bekannt und auch, dass mit dem Vertrag von Versailles Deutschland die Alleinschuld am Ausbruch des 1. Weltkrieges zugeschrieben wurde. – Sieger schreiben eben die Geschichte!
Bekannte Autoren prostituieren sich in der Kriegspropaganda
Was dann als Propaganda ablief, sucht ebenfalls seinesgleichen. Etablierte Autoren wie H. G. Wells (Krieg der Welten), Arthur Conan Doyle (Sherlock Holmes) oder John Galsworthy (Die Forsyte-Saga) gaben sich dafür her, unter strengster Geheimhaltung eine Unzahl von Schmierenstücken mit unfassbaren Lügen zu verfassen, wie z. B., die Deutschen würden belgischen Kindern die Hände abhacken, Kaiser Wilhelm wurde im Gespräch mit dem Teufel, als affenähnliches Monster mit einem geraubten Mädchen in den Fängen oder als mordender Hunne dargestellt und vieles andere mehr. Diese Propaganda bewirkte sowohl in Großbritannien als auch in den USA die von den Eliten erwünschte Wirkung. Zusätzlich gründeten die Eliten Institute und Denkfabriken, um zunächst gegen Deutschland, danach aber auch gegen die ganze Welt den totalen psychologischen Krieg zu entfesseln.
Entdeckung der Traumatisierung
Der ursprüngliche Zweck der Klinik bestand jedoch darin, eine neue Art von Kriegsverletzung zu erforschen und zu behandeln, nämlich schwer Traumatisierte. Infolge des Verschießens von Millionen von Granaten während des 1. Weltkrieges erlitten unzählige Soldaten einen schweren Schock, den sogenannten Granatenschock, womit eine schwere psychische Traumatisierung beschrieben wurde und der Begriff ‚Kriegsneurose‘ Eingang in die Terminologie der Militärärzte fand.
G. Wisnewski hebt hervor: „Die Symptome reichten von partiellen Lähmungen und Schlafstörungen bis hin zur Amnesie, zu Konvulsionen (Schüttelkrampf – Anm. E. L.) der Gesichtsmuskulatur und zu sogenannter ‚hysterischer Blindheit‘ (Ärztezeitung, online, 09. 03. 2005). (…) Für das Militär war das Ganze allerdings ein Problem: immer mehr Soldaten wurden im Ersten Weltkrieg auf diese Weise dienstuntauglich und mussten von der Front abgezogen werden.“ Bis Kriegsende waren in der Britischen Armee etwa 80 000 Soldaten wegen dieser Symptome dienstuntauglich. Zu ihrer Untersuchung und Behandlung wurde daher 1920 die Tavistock-Klinik gegründet.
Die Träume der Tyrannen
Nachdem man bei diesen Soldaten anfangs an Feigheit gedacht hatte, machten die Tavistockler bei der Untersuchung dieser Leute bald eine interessante Entdeckung: nämlich, dass die geschockten Patienten sehr leicht zu manipulieren waren.
Erkenntnis: Durch Schocks konnte man die Menschen willenlos und steuerbar machen, die Vernunft und das Gedächtnis aussetzen lassen und die autonome Entscheidungsfindung beeinträchtigen – der Stoff, aus dem die Träume der Tyrannen sind.
Damit hätte man den idealen Untertanen vor sich. Das heißt, Die Bedeutung der neuen Psychotechnik reichte weit über das Militär hinaus. Wahrscheinlich stiegen deshalb auch andere Großfinanziers bei der Tavistock-Klinik mit ein, wie zum Beispiel die Stiftungen führender Globalisten wie Rockefeller und Macy. Und das wiederum bedeutet, dass die Milliardäre schon seit 100 Jahren daran arbeiten, das Denken und Verhalten der Menschheit zu kontrollieren. Die ‚Erkenntnisse‘ der Klinik dürften ihnen ja gefallen haben. So kam der Tavistock-Psychiater George Brock Chrisholm zu dem Ergebnis, dass „die Hauptursachen für Krieg und Geisteskrankheit eben nicht im Imperialismus oder in der vom Westen herbeigeführten wirtschaftlichen Ungerechtigkeit liegen, sondern im Glauben der Gesellschaft an Recht und Unrecht, wie wir es einem Schreiben Chrisholms aus dem Jahr 1946 entnehmen können“ (Rubikon, online 04. 05. 2022).
Das Ende von richtig und falsch
„Die Umdeutung und schließlich die Abschaffung des Konzeptes von richtig und falsch (…), das sind die verspäteten Ziele praktisch aller wirksamen Psychotherapie“ meinte Chrisholm. Soll heißen: das Problem sind nicht die Verbrechen von Rockefeller & Co., sondern das Konzept von richtig und falsch.
1946 schrieb er: „Ausgelöscht werden sollten das Konzept von richtig und falsch ebenso wie die Lebenserfahrung und Weisheit älterer Menschen; aber auch die Familie, der Patriotismus, die monotheistische Religion sollten aus Leben und Gedanken verschwinden.“ (Brock Chrisholm: The Psychiatry of Enduring Peace and Sozial Progress (Die Psychiatrie des dauerhaften Friedens und des sozialen Fortschritts), 1946, Seite 5) 8 Jahre später schlug er vor: ‚Um eine Weltregierung zu erreichen, ist es notwendig, den Individualismus, die Treue zur Familientradition, den nationalen Patriotismus und die religiösen Dogmen aus den Köpfen der Menschheit zu entfernen.‘ Ab 1946 bereitete Chrisholm die Gründung der Weltgesundheitsorganisation WHO vor, von 1948 bis 1953 war er deren erster Generaldirektor. Und 1959 wurde er zum Humanisten des Jahres ernannt (Zitate und Schilderung laut Rubikon, ebenda).“
Da passt auch das Zitat des damaligen CIA-Direktors William Casey gut dazu, der 1981 sagte: „Unser Desinformationsprogramm ist vollendet, wenn alles was die amerikanische Öffentlichkeit glaubt, falsch ist.“ Inzwischen bezieht sich dieses Desinformationsprogramm nicht mehr bloß auf die USA, sondern auf die ganze Welt, insbesondere auf den Westen und da besonders auf Deutschland – und wie wir erfahren, auch auf Österreich ganz besonders.
Strategie des Terrors – Lähmung durch innere Konflikte (Kognitive Dissonanz)
Eine andere Schlüsselfigur der Tavistock-Klinik, der Psychologe Kurt Lewin, beschäftigte sich mit Gruppendynamik und beschrieb Phänomene, mit denen wir während der sogenannten Coronapandemie konfrontiert wurden: „Eine der Haupttechniken zum Brechen der Moral durch eine ‚Strategie des Terrors‘ besteht darin, die Person im Unklaren darüber zu lassen, wo sie steht und was sie zu erwarten hat. Wenn dann noch häufiges Schwanken zwischen strengen Disziplinarmaßnahmen und Versprechungen einer guten Behandlung zusammen mit der Verbreitung widersprüchlicher Nachrichten die ‚kognitive Struktur’ dieser Situation völlig unklar erscheinen lassen, dann weiß der Einzelne möglicherweise nicht einmal mehr, wann ein bestimmter Plan zu seinem Ziel führt oder nicht.‘ Zum Beispiel, ob man in Urlaub fahren kann oder nicht, ob man seinen Job kündigen soll oder nicht, ob man ein Haus bauen soll oder nicht, ob man Kinder bekommen soll oder nicht. ‚Unter diesen Bedingungen werden selbst diejenigen, die klare Ziele haben und bereit sind, Risiken einzugehen, durch schwere innere Konflikte in Bezug auf das, was zu tun ist, gelähmt werden‘ – zitiert nach Daniel Estulin; Tavistock Institute – Social Engineering the Masses, Walterville 2015, Seite 16)
1945 forderte der Direktor der Tavistock-Klinik Brigadegeneral John Rawling Rees: „Beim Umgang mit den sozialen und nationalen Problemen unserer Zeit brauchen wir Schocktruppen, und diese können nicht von der Psychiatrie gestellt werden, die ausschließlich in Institutionen angesiedelt ist. Wir brauchen mobile Teams von Psychiatern, die sich frei bewegen und Kontakte mit dem lokalen Umfeld knüpfen können.“ Mit der massenhaften Verbreitung des Fernsehens wurde das überflüssig, denn nun konnte man die Menschen praktischerweise direkt zu Hause im Wohnzimmer schockieren.
Die Schlacht um das Bewusstsein
1957 sprach der Tavistock-Psychiater Dr. William Sargant in seinem Buch Battle for the Mind. A Physiology of Conversion and Brainwashing (zu Deutsch: Die Schlacht um das Bewusstsein – eine Physiologie der Bekehrung und der Gehirnwäsche, London 1957) sogar von der „Implantierung von Meinungen“. „Bei vielen Menschen können verschiedene Arten von Meinungen implementiert werden, nachdem die Gehirnfunktion durch zufällig oder absichtlich ausgelöste Angst, Wut oder Aufregung gestört wurde“ – also durch einen Schock. „Die häufigste Folge einer solchen Störung ist eine vorübergehende Beeinträchtigung der Urteilsfähigkeit, des Urteilsvermögens und eine erhöhte Suggestibilität (Verführbarkeit). Ihre massenhafte Erscheinungsform wird manchmal unter dem Begriff ‚Herdentrieb‘ zusammengefasst und tritt am spektakulärsten in Kriegszeiten, während schwerer Epidemien und in allen ähnlichen Zeiten allgemeiner Gefahren hervor, die die Furcht und die individuelle und allgemeine Suggestibilität steigern.“ Man denke zum Beispiel an Corona. Oder an den gegenwärtigen Ukraine-Krieg. Seit damals jedenfalls ist der Schock das Werkzeug auf dem Weg zum manipulierten, willenlosen Menschen geworden.
Ständiger Prozess der Retraumatisierung – Alfred Hitchcock und die Leichenberge
Schock, Schock – klingelt es da bei Ihnen? Sicher: Nach dem zweiten Weltkrieg ging die Traumatisierung des ‚Abendlandes‘ demgemäß weiter. Denn wenn Sie einmal zurückdenken, werden Sie feststellen, dass wir seit dem Ende des zweiten Weltkrieges ständig unter Schocks gesetzt wurden. Seitdem gab es viele kollektive Schockerlebnisse, die Massen von Menschen oder sogar die gesamte Welt betrafen: den ‚Kalten Krieg‘ mit der ständigen Atomdrohung, die Kuba-Krise (Beinahe-Atomkrieg), die Ermordung von John F. und Robert Kennedy sowie von Martin Luther King, den Vietnam-Krieg (Massaker von My Lai), 9/11, den ‚Abschuss‘ von Flug Malaysian Airlines MH17 über der Ukraine, den Absturz von German-Wings-Flug 9525 und das Verschwinden von Malaysian -Airlines-Flug 370 sowie die Atomunfälle von Tschernobyl und Fukushima, wobei Letzterer für uns besonders interessant ist: Denn danach übernahm eine gewisse Angela Merkel die Führung der geschockten Deutschen, stieg als einziger Regierungschef mit seinem Land aus der Atomkraft aus und zerstörte ohne größeren Widerstand dessen Energieversorgung.
Die Deutschen sind überhaupt eines der traumatisiertesten Völker der Welt: Erster Weltkrieg, Versailles, Wirtschaftskrise, Reichstagsbrand, Zweiter Weltkrieg, Bombenteppiche, Enteignung, Vertreibung, Holocaust, Rheinwiesenlager (Gefangenenlager der USA, Großbritanniens und Frankreichs im Rheinland am Ende des Zweiten Weltkriegs) Kalter Krieg (Atomdrohung). Und auch der Holocaust hat ja nicht nur Juden schockiert, sondern auch Deutsche, die davon nichts gewusst und nichts damit zu tun hatten. Nach dem Krieg zeigte man ihnen Filme von Leichenbergen, für die sie verantwortlich sein sollten.
Zumindest einer davon soll mithilfe des Horrormeisters Alfred Hitchcock entstanden, aber nach dem Krieg nur selten gezeigt worden sein (siehe ‚Psycho-Regisseur: Hitchcocks Holocaust-Doku restauriert“, Der Spiegel, online, 08, 01, 2014). Es handelt sich um Filme, mit denen auch heute noch jede Generation von (übrigens auch israelischen) Schulkindern geschockt wird – und zwar bewusst.
Wenn der Schnee schwarz wird …
Wie schrieb doch der Tavistock eng verbundene Philosoph Lord Bertram Russell: „Die Sozialpsychologen der Zukunft werden eine Reihe von Schulklassen haben, an denen sie verschiedene Methoden ausprobieren werden, um eine unerschütterliche Überzeugung zu erzeugen, dass Schnee schwarz ist. (…) Es ist die Aufgabe des künftigen Wissenschaftlers, diese Maximen zu präzisieren und genau herauszufinden, wie viel es pro Kopf kostet, Kinder glauben zu lassen, dass Schnee schwarz ist“ (in seinem 1951 erschienenen Buch The Impact of Science on Society („Der Einfluss der Wissenschaft auf die Gesellschaft“).
Natürlich war der „schwarze Schnee“ nur eine Metapher für die Manipulierbarkeit des Menschen und das Ziel, die Menschheit dem Untergang zu weihen: Wer glaubt, dass Schnee schwarz ist, hat offenbar nicht nur seine kognitiven Fähigkeiten verloren – sondern auch die Fähigkeit zu überleben. Denn überleben kann nur, wer in der Lage ist, seinen eigenen Sinnen zu trauen und eigenständig gültige Informationen zu erheben, zu verarbeiten und in Handlungen umzusetzen. Wer jedoch so verwirrt ist, dass ihm das nicht gelingt, der ist todgeweiht: Auf das heutige Deutschland sei verwiesen.
Das oberste Schockmagazin
Eines der obersten Schockmedien Deutschlands ist das sogenannte Leitmedium Der Spiegel, dessen Vorläufer Die Woche unter britischer Militärverwaltung stand. Der sogenannte Spiegel-Gründer Rudolf Augstein wurde von britischen Presseoffizieren rekrutiert und benötigte eine britische Militärlizenz, um das Blatt herauszubringen. Deshalb nannte man solche Druckwerke nach dem Krieg auch verächtlich „Lizenzpresse“.
Das „Leitmedium“ der Spiegel ist eine Art Gong für die gesamte Presse und brachte mit seinen Titelgeschichten haufenweise Schocks unter die Leute, wobei die Spiegel-Titelgeschichte das jeweilige Thema quasi begründete und umriss, damit der Rest der Medien wusste, wo es langgeht, insbesondere das mächtige Fernsehen. Auch hier wurden wichtige Sender von den Briten gegründet beziehungsweise lizenziert, zum Beispiel der NWDR (heute NDR und WDR).
Der ewige „Shell Shock“ (Granaten-Schock)
Die Titelgeschichten des Spiegel bestanden häufig aus einem möglichst angsteinflößenden und plakativen Titelbild und einem langen Artikel, der unter Zuhilfenahme von möglichst vielen ‚Wissenschaftlern‘ die neue „Gefahr“ begründete. Das galt für das „Sterbende Meer“ genauso wie für den sterbenden Wald, für „Tödliches Fleisch“, ebenso wie für „Ertrinkende Flüsse“, für das „Ozonloch“ genauso wie für den Ausbruch der Killerviren, für Aids – das große Sterben ebenso wie für „die Klimakatastrophe“ (Titelbild: Kölner Dom unter Wasser), die AIDS-, SARS- und Coronakrise und anderes mehr.
Alles, was irgendwie Angst machen konnte, wurde herangezogen und aufgeblasen. Dazu kamen noch „Der gefährliche Nachbar“ (Putin mit ernst dreinblickendem Gesicht) sowie „Der Mann, vor dem sich die Welt fürchtet“ (der iranische Präsident Ahmadinedschad). Notfalls wurden auch noch aus dem All heranrasende Asteroiden bemüht. Die meisten dieser Schocks waren absolut künstlich, konstruiert oder aufgeblasen, wie zum Beispiel das Ozonloch, das Waldsterben, die Klimakatastrophe und anderes mehr.
Amerikanische Präsidenten wurden dagegen als Hoffnungsträger dargestellt: „Clinton – Amerikas Hoffnung“ oder gar Präsident Obamas Gattin Michelle unter dem Titel „Obamas bester Mann“. Und damit das auch so bleibt, wird der Spiegel auch von der Bill & Melinda Gates Stiftung mit Millionen von Euros entsprechend unterstützt – wie viele andere Medienhäuser auch.
Der ständige Kriegszustand
Wie man sieht, ist Der Spiegel ein Schock- und Propagandamagazin im Sinne von Tavistock, das – wie die meisten Mainstreammedien – bis heute angloamerikanische Propaganda und „Schocktherapie“ betreibt, ohne direkt von dort gesteuert werden zu müssen, versteht sich. Dass hin und wieder trotzdem glaubwürdige und journalistisch hochwertige Berichte veröffentlicht werden, widerspricht dem nicht. Denn sonst würde bald niemand mehr den Spiegel lesen.
Das heißt aber auch, dass wir uns psychisch in einem ständigen Kriegszustand befanden und immer noch befinden, der dem „Shell Shock“ (Granatenschock) des Ersten Weltkrieges (und aller anderen Kriege natürlich) ähnelt. Und das wiederum könnte erklären, warum die Deutschen (neben dem Vater-Mutter-Staat-Mechanismus) auf rein gar nichts reagieren, weil sie sich angesichts der Dauergräuel um sie herum in „Dauertrance“ und einer Dauerverdrängung befinden: antriebslos, hilflos und wehrlos gegen das, was die Regierung sagt, egal, worum es geht.
Manche nennen das „Dekonstruktion“ des Gehirns, aber so hochtrabend muss man es gar nicht ausdrücken. (Dass das ziemlich genauso für die Österreicher auch gilt, müsste eigentlich gar nicht erwähnt werden). Es ist eigentlich eine ziemlich primitive Technik, über die die Briten da stolperten: Schockiere den Menschen maximal, dann nimm ihn an die Hand und zerre ihn irgendwohin – er wird mitkommen. Der Schock ist wie ein großer Gong, der im Moment seines Erklingens alle Aufmerksamkeit und Gefühle auf sich zieht, wie die sogenannte Coronapandemie zeigte: auf der Straße, im Aufzug oder am Telefon gab es praktisch überhaupt kein anderes Gesprächsthema mehr. Redete man früher über das Wetter, unterhielt man sich nun wie hypnotisiert über „Corona“. Die Menschen wurden in einen Dauerschockzustand versetzt, was ihre Steuerbarkeit gewährleistete – und was bis heute anhält!
Oder wie Tavistock-Mann Lewin schrieb: „Wenn es keine Spannungen gibt, ist das normale innere Selbst einer Person sehr differenziert, ausgewogen, facettenreich und vielseitig. Wenn ein angemessenes Maß an umweltbedingten Spannungen auf das innere Selbst einwirkt, dann verharren alle Fähigkeiten in Alarmstellung, bereit, effektive Handlungen dagegen zu unternehmen. Aber wenn ein unerträgliches Maß an Spannung einwirkt, stürzt die ausgewogene Geometrie des inneren Selbst in sich zusammen und wird zu einer geblendeten, indifferenten Masse. Es hinterlässt eine primitive, zurückentwickelte Persönlichkeit. Die Person wird auf ein Tier reduziert; die hochdifferenzierten und vielseitigen Fähigkeiten verschwinden. Die kontrollierte Umgebung übernimmt die Persönlichkeit“ (zitiert nach: Das Tavistock-Institut, frei nach Dr. John Coleman, http://kath-zdw.ch). “Primitive zurückentwickelte Persönlichkeiten“ haben wir während der „Coronapandemie“ ja genügend erlebt.
Der ideale Steuerungszustand
Der Schockzustand ist also der ideale Steuerungszustand. Darum liest man auch in allen Büchern über „Mind Control“, dass am Anfang immer eine Traumatisierung stehe. Das bekannte Mind-Control-Opfer Cathy O‘Brien zum Beispiel berichtete von regelmäßigen Traumatisierungen durch Gewalttaten an sich und anderen: „Wir wurden rituell traumatisiert, ständig in Trance versetzt und dann während der Schulzeit programmiert.“ Die Umprogrammierung der amerikanischen Gesellschaft nannte sie wortspielerisch „die TranceFormation Amerikas“, Immenstadt 2008).
Besonders deutlich wurde das auch an den Attentaten des 11. September 2001: Tage- und wochenlang wurden uns immer wieder dieselben Bilder im Fernsehen vorgespielt. – dieselben einschlagenden Flugzeuge, dieselben einstürzenden Türme, dieselben leidenden Menschen, dieselben Beschuldigungen wiederholt, bis ein Gefühlscocktail entstand, der uns folgsam machte.
Die Vielzahl der teilweise widersprüchlichen Impulse führte zu einer Lähmung, Apathie oder Starre – alles Tavistock-Techniken. Nach anhaltenden Schocks, so der spätere Tavistock-Direktor Eric Trist in einem gemeinsamen Text mit seinem Kollegen Dr. Frederick (Fred) Emery, „stellen große Teile der Bevölkerung fest, dass sie keine Entscheidung mehr treffen wollen, wodurch die Kraft ihrer Absichten reduziert wird. (…) Diese Strategie kann nur verfolgt werden, indem man die tiefen Wurzeln der Menschlichkeit und die individuelle Psyche verleugnet, die die Menschen auf einer persönlichen Ebene verbinden (…).“ (Estulin, a. a. O., Seite 147f.)“ „Eine solche Gruppe wird leicht zu kontrollieren sein und gefügig Befehle befolgen, ohne zu rebellieren, was ja das Ziel der Übung ist“, zitiert Estulin Trist und Emery (ebenda).
Auf das Informations- und Gefühlschaos wurde nach dem 11. September 2001 das staatliche „Steuerrad“ aufgesetzt. „Krieg gegen den Terror“, Angriffe auf Afghanistan und den Irak, Einschränkung der Bürgerrechte und anderes mehr. Indem sie seinen Schock in Handlungen umsetzte und so seine Hilflosigkeit verminderte, übernahm die Regierung praktisch die Reaktion für den traumatisierten Bürger. Wenn auch mit einem fahlen Beigeschmack. Denn viele Menschen spürten natürlich, dass Bomben auf Afghanistan und den Irak eigentlich nicht die richtige Medizinwaren., nahmen sie aber dankbar entgegen, da nichts Besseres verfügbar zu sein schien.
Die Tavistock-Klinik verstehe „sich auch als Wegbereiter des MKULTRA-Projekts der CIA“ schrieb Coleman, eines menschenverachtenden Projekts zur Verhaltensmanipulation, bei dem in den 1950er- und 1960er-Jahren Tausende von Versuchspersonen seelisch und körperlich misshandelt wurden – manchmal bis zum Tod. Sprich: Aus den holprigen Anfängen im Wellington House entwickelte sich eine Organisation, die das Schicksal Deutschlands, Großbritanniens und vor allem der Vereinigten Staaten in einer Weise prägen sollte, die sich zu einer hoch entwickelten Manipulation und Meinungsmache entfaltete, die gemeinhin als „Massengehirnwäsche „bezeichnet wird“, so Coleman. Tavistock-Kenner Estulin meint, das Tavistock-Institut forme das Schicksal des gesamten Planeten und damit die Gestalt der modernen Gesellschaft.
Die Kulmination des Schocks
Und momentan erleben wir eine Kulmination der Schocks: Nach der Coronakrise kam der Ukraine-Krieg, werden die Atomängste des vergangenen Jahrhunderts wiederbelebt, geht es um eine neue Masseneinwanderungswelle, um explodierende Energiepreise, drohende Blackouts, Arbeitslosigkeit, Nahrungsmittelknappheiten und Inflation. Existenzängste und, und.
Mit anderen Worten: Zu viele Schocks, um sie verarbeiten zu können. „In den zurückliegenden 50 Jahren hat die Forschung in den Bereichen Psychologie, Soziologie und Psychiatrie gezeigt, dass der menschliche Geist nur mit einer begrenzten Anzahl von Veränderungen um sich herum umgehen kann (…), ‚physische und psychische Herausforderungen, die den Entscheidungsmechanismus des menschlichen Gehirns überlasten‘.“ Mit anderen Worten, „eine Reihe von Ereignissen, die so schnell kommen, dass das menschliche Gehirn die Information nicht aufnehmen kann“ (Estulin, a. a. O. Seite 146).
Im Tavistock-Institut entwickelten Eric Trist und Frederick Emery eine Theorie der ‚sozialen Turbulenz‘, eines sogenannten ‚Weichmachereffekts künftiger Schocks‘ – wobei eine Bevölkerung durch Massenphänomene wie Energieknappheit, wirtschaftlichen und finanziellen Zusammenbruch oder Terroranschläge total weichgeklopft wird. „Wenn die ‚Schocks‘ nahe genug beieinanderliegen würden und wenn sie mit zunehmender Intensität einträten, dann wäre es möglich, die gesamte Gesellschaft in einen Zustand der Massenpsychose zu versetzen“, so Trist und Emery“ (Estulin, a. a. O., Seite 146f.).
Wisnewski schreibt: „Aber es ist leider unmöglich, in diesem Kapitel alle Tavistock-Aktivitäten und -verbindungen zu umreißen. Ich habe mich hier deshalb auf die Tavistocksche ‚Schocktechnologie‘ beschränkt. Was das angeht, befinden wir uns mitten in einem Horrorfilm, in dem man den Überblick verliert, von dem man sich nur schwer distanzieren kann und der einen auf diese Weise hilflos macht. Jüngstes Beispiel ist der angebliche Einschlag einer russischen Rakete auf polnischem Territorium am 16. November 2022. Damit wurde erneut die Horrorvision eines Atomkrieges aktiviert, denn Polen ist natürlich NATO-Gebiet. Aber selbst die USA ließen dieser Horrorvision nur kurz darauf, die Luft heraus: Die Bauart der Rakete deutet auf die Ukraine als Ursprungsort hin, nicht auf Russland. Aber bevor wir weiterhin auf diese gemachten Schocks hereinfallen und uns steuern lassen: Lassen Sie uns dazu einen Begriff etablieren. Denn nur, wenn etwas einen Begriff hat, kann man es begreifen, in den (Be-)Griff bekommen und verarbeiten. Ich nenne dieses Verfahren in meinen Veröffentlichungen also ab jetzt den Tavistockschen Schock oder kurz: den Tavischock.“
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Quelle: tkp.at