Bei der Zulassung von Medikamenten und ganz besonders von Impfstoffen, die ja an gesunde Menschen verabreicht werden, müssen Zulassungsstellen äußerst sorgfältig prüfen, ob kein Schaden entsteht und ob ein messbarer Nutzen zu erwarten ist. Beides ist bei der Zulassung der Corona-Impfstoffe nicht passiert. Insbesondere wurden keine Langzeitfolgen ermittelt, die sich aber nun mit Übersterblichkeit und deutlichen Geburtenrückgängen zeigen.

Über die festgestellten Geburtenrückgängen der Geburtenzahlen gibt es auch eine quasi amtliche Bestätigung vom deutschen Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. Darin wird für Deutschland ein Geburtenrückgang von 14% und für Schweden einer von 10% festgestellt. Und es ist auch klar, was die Ursache ist, denn es besteht „ein starker Zusammenhang zwischen dem Beginn von Impfprogrammen und dem Rückgang der Fruchtbarkeit neun Monate nach Beginn dieser Programme.

Eine Studie aus China hat deutlich gezeigt, dass künstliche Befruchtung bei geimpften Frauen weit seltener zum Erfolg führten, als bei ungeimpften. Die TKP-Gastautoren Dr. Hans-Joachim Kremer und Ulf Lorré haben die Studie kritisch untersucht und die Daten nochmals ausführlich statistisch ausgewertet.

Die in-vitro-Fertilisations-(IVF)-Behandlung bietet hervorragende Möglichkeiten, exogene Effekte auf die weibliche Fertilität zu untersuchen. Man hat schließlich eine Selektion von Frauen mit aktuellem Kinderwunsch, und diese stehen unter engmaschiger medizinischer Beobachtung. In der Regel durchlaufen diese Frauen eine „controlled ovarian stimulation (COS)“, welche die Follikelbildung anregt und dadurch das Absaugen mehrerer Oozyten, also der weiblichen Eizellen, erlaubt. 3 bis 5 Tage nach der Befruchtung mit männlichem Samen werden die Embryos in den Uterus transferiert, in der Hoffnung, dass sich ein bis zwei davon in der Plazenta einnisten.

Wie bei medizinischen Studien mittlerweile üblich verdrehen die Autoren ihre Schlussfolgerungen so, dass sie der Pharmaindustrie möglichst wenig schaden, denn ihre wissenschaftliche Existenz ist von finanziellen Zuschüssen eben dieser Industrie abhängig.

Kremer und Lorré errechnen aus den Daten eine Reduktion der Schwangerschaftsraten um 19% bzw. 11% bis 26%, die sehr gut im Bereich des Geburtenrückgangs, liegt den professionelle Statistiker für Deutschland (14%) und Schweden (11%) wie oben beschrieben gefunden haben. Mithin können die chinesischen Befunde schon alleine den beobachteten Geburtenrückgang erklären. Im Gegensatz zu den irreführenden Schlussfolgerungen der Autoren gibt die chinesische Studie tatsächlich keinerlei Anhaltspunkte für eine Normalisierung der Schwangerschafts-Quoten innerhalb von 150 Tagen nach der Impfung.

Sie schließen aus der sorgfältigen Neu-Auswertung der Daten von Shi et al. 2022:

  • Die Schwangerschaftsraten bei IVF waren bei Geimpften etwa 19% niedriger als bei Ungeimpften.
  • Die Ursache ist in mangelhafter Einnistung der Embryos in die Plazenta zu suchen.
  • Erhöhte Raten von Spontanaborten unter Geimpften bis Ende des ersten Trimenons erklären die Ergebnisse nicht, könnten aber im richtigen Leben als weitere Risiken hinzukommen.
  • Die Zeit zwischen Impfung und IVF spielt keine relevante Rolle. Die Reduktion der Schwangerschaftsraten bleibt auch über 3-5 Monate nach der Impfung noch bestehen.
  • Der Artikel ist ein typisches Beispiel dafür, wie Auswertungen und Interpretation selbst bei Artikeln in angesehen wissenschaftlichen Journalen derzeit verbogen werden, um die Desaster rund um die Impfung wenigstens etwas zu kaschieren.

In der Stellungnahme, die Rechtsanwalt Philipp Kruse zur Erläuterung der Strafanzeige gegen Swissmedic und einige Impfärzte dem Gericht übermittelt wird, heißt es in den Schlussfolgerungen – Executive Summary:

„Die von der SwissMedic als Nr. 1 angeführte Referenz bestätigt eindeutig den Zusammenhang von Geburtenrückgang und Impfkampagne mit einem Zeitversatz von etwa 9 Monaten.

Die Daten zu den Effekten der Covid-Impfstoffe auf die männliche Fertilität sind widersprüchlich. Es ist weder auszuschließen, dass diese Impfungen einen negativen Effekt haben noch, ob ein solcher Effekt nachhaltig ist. Eine Entwarnung kann noch nicht gegeben werden. Höchstwahrscheinlich verursachen die modRNA-Impfstoffe eine Epididymitis (Nebenhodenentzündung), wenn auch selten.

Die weibliche Fertilität kann man recht zuverlässig an in-vitro-Fertilisations-Daten messen. Da gab es keine offensichtlichen Probleme bis zum „Embryo Transfer“.

Das Hauptproblem stellt offensichtlich die Einnistung des Embryos in der Placenta dar. Dies dürfte durch, individuell sogar nachhaltige, biochemische oder morphologische Veränderungen der Placenta durch die Impfungen erklärbar sein. Die fehlerhafte Einnistung dürfte den Geburtenrückgang bereits hinreichend erklären, möglicherweise aber nicht vollständig.

Möglicherweise beeinträchtigen auch Zyklusstörungen und –verschiebungen die weibliche Fertilität. Bei den Menstruationsstörungen handelt es sich um ganz eindeutige und zudem häufige Nebenwirkungen. Spontanaborte traten vor allem nach Comirnaty gehäuft auf und sollte als Nebenwirkung klassifiziert werden. Allerdings bleibt deren quantitative Bedeutung unklar.

Die Befunde auf Basis der Bevölkerungszählungen sind derart stark, dass explorative Studien diese keinesfalls negieren können; wobei diese Studien bei nüchterner Betrachtung die Befürchtung von Schadwirkungen sogar eher stützen. Die Analysen der referenzierten Studien sind ausnahmslos von fragwürdiger Qualität und könnten schon von daher keinesfalls die Impfstoffe exkulpieren. Die Rohdaten stützen dagegen die ungünstigen Effekte der Impfungen.

Schließlich ist es ja so: Bloß weil man eine physiologische Ursache noch nicht im Detail verstanden hat, darf man ja nicht die eindeutigen Befunde zu den Rückgängen in den Geburtenraten in Frage stellen. Bzw.: Phänotypie schlägt Genotypie.“

Die ganze 42 Seiten lange sorgfältig ausgearbeitete Stellungnahme ist hier zum Nachlesen:

Bewertung_Referenzen_Swissmedic_Geburtenrückgang-2022-12-01

Quelle: tkp.at