Bild: Daniel Oberhaus, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Nach all den bösen Worten aus Kiew und des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk, forderte Elon Musk das Pentagon auf, die Starlink-Rechnung für die Ukraine zu bezahlen. Nun bleibt alles beim Alten. Liegt dies auch an ukrainischen Morddrohungen gegen Musk?

Elon Musk hatte sich in den letzten Wochen nicht viele Freunde in der Ukraine und bei deren Unterstützern gemacht, nachdem er einen Friedensvorschlag skizziert hatte. Dafür musste er nicht nur aus ukrainischen Regierungskreisen scharfe Kritik einstecken, auch der für seine undiplomatischen und rabiaten Äußerungen und Forderungen bekannte ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, attackierte ihn massiv. Musk deckte damit aber auch schonungslos auf, wer die wahren Kriegstreiber in der Ukraine sind.

Dies führte dazu, dass Musk laut darüber nachdachte, wer denn künftig die monatlichen Kosten von rund 20 Millionen Dollar für die Nutzung der Starlink-Dienste in der Ukraine bezahlen wird. Bislang hatte Musks Unternehmen SpaceX diese getragen, behauptet wurde ein Aufwand von 80 Millionen Dollar. SpaceX forderte deshalb das Pentagon dazu auf, die Kosten zu übernehmen, wie Report24 bereits berichtete. #

Doch nun scheint Musk wieder einen Rückzieher davon gemacht zu haben. Er twitterte sarkastisch: “Zur Hölle damit … Auch wenn Starlink immer noch Geld verliert und andere Unternehmen Milliarden an Steuerdollars erhalten, werden wir die ukrainische Regierung weiterhin kostenlos unterstützen.”

Daraufhin setzte er einen weiteren Tweet ab, in dem er schrieb: “Trotzdem sollten wir gute Taten vollbringen”. Damit, so scheint es, hat Musk wohl auf einigen Druck reagiert, der auf ihn ausgeübt wurde – von wem auch immer. Denn der Milliardär landete auch auf einer ukrainischen Tötungsliste:

Quelle: report24.news