von Thomas Oysmüller

Die Rockefeller-Stiftung wird 5 Millionen in das Berliner WHO-Zentrum investieren. Damit sollen Projekte zur „Pandemievorsorge“ gefördert werden.

Während in Genf der WHO-Gipfel Weltgesundheitsversammlung läuft, verkündet die WHO eine neue Partnerschaft. Die Rockefeller-Stiftung investiert 5 Millionen US-Dollar. Damit soll das „WHO-Zentrum für Pandemie- und Epidemieaufklärung gestärkt“ und „vorrangig Projekte der WHO-Drehscheibe“ mit Sitz in Berlin beschleunigt werden.

Klima und Pandemien im Visier

Dabei geht es um „Partner, die mit der WHO zusammenarbeiten“ und an der Früherkennung neuer Erreger arbeiten, um die „Pandemievorsorge zu stärken“. Die Rockefeller Stiftung schreibt bei der Verkündung der Partnerschaft, dass dabei auch die „der Ausweitung der Überwachung von Krankheiten, die durch steigende Temperaturen und extreme Wetterbedingungen verschlimmert werden“ unternommen werden soll. Die Klimatoten werden dadurch sicher nicht weniger werden – nützlich für die Propaganda.

Die aktuell verhandelte WHO-Reform wird es ermöglichen, dass leichter sogenannte Gesundheitsnotlagen ausgerufen werden können. Wie weit die Befugnisse der WHO dann gehen, wird sich zeigen. Das steht aktuell zur Verhandlung. Doch gerade in der „Klimakrise“ dürfte die WHO in Zukunft auch eine größere Rolle spielen.

Wirtschaftsjournalist Norbert Häring, er ebenfalls über die neue Partnerschaft, die am Mittwoch verkündet worden ist, schreibt zur WHO-Reform:

Diese sollen dafür sorgen, dass kein Erreger mehr unentdeckt bleibt, bei Auffinden eines Erregers leichter eine Gesundheitsnotlage ausgerufen werden kann und nach deren Ausrufung die WHO im Dienste ihrer vorwiegend privaten Geldgeber die Weltbevölkerung leichter mit autoritären „Gesundheits“-Maßnahmen überziehen und ausplündern kann.“

Während die UNO in ihrer Gesamtheit im Jahr mit der privaten Organisation WEF eine strategische Partnerschaft geschlossen haben, ist auch die WHO Ziel privater Kapitalgruppen. So sind etwa die Gates-Stiftung und das WEF „nichtstaatliche Akteure“ die eine offizielle Partnerschaft mit dem WEF pflegen. Seit Jänner 2022 ist auch die Rockefeller-Stiftung dabei. Private Gelder an die WHO sind dabei zweckgebunden. Die WHO kann nicht frei über das Geld verfügen.

Seit 2021 gibt es die WHO-Drehscheibe für Pandemievorsorge in Berlin. Dort wird daran gearbeitet, „künftige Pandemien“ besser zu begegnen. Angela Merkel hatte das Zentrum gemeinsam mit WHO-Chef Tedros feierlich eingeweiht.


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