Am 24.02.2023 jährte sich der Tag, an dem Russland in die Ukraine einmarschierte. Etwa 250.000 Menschen haben in diesem Krieg bereits ihr Leben verloren. Mit jedem Tag, den der Krieg andauert, geht das Sterben auf beiden Seiten weiter. Viele Bürger in Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges auch auf ihr Land und fühlen sich bedroht. Daher werden immer mehr Menschen aktiv und formieren sich. In Deutschland haben Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer zusammen mit Brigade-General a.D. Erich Vad unter dem Motto „Aufstand für Frieden“ eine Kundgebung organisiert. Sie wollen gegen die Waffenlieferungen der deutschen Regierung an die Ukraine und für Friedensverhandlungen demonstrieren. Eine halbe Million Menschen haben bereits ihre Petition “Manifest für Frieden” unterschrieben. Tausende sind der Einladung hier nach Berlin gefolgt. In 200 weiteren deutschen Städten finden ebenfalls Friedenskundgebungen statt. Eine breite Friedensbewegung formiert sich über alle ideologischen Hürden hinweg. “Auf unserer Kundgebung ist jeder willkommen, der ehrlichen Herzens für Frieden und für Verhandlungen demonstrieren möchte.“, so Wagenknecht. Ungeachtet aller ideologisch geprägter Debatten finden nun Menschen aus sogenannt rechten und linken Lagern zusammen, um ihren gemeinsamen Willen zum Frieden zu bekunden. Sie machen sich eins und stehen gemeinsam auf gegen Waffenlieferungen, Kriegshetze und eine damit verbundene Eskalation bis hinein in einen 3. Weltkrieg. Anstatt sich spalten zu lassen und gegenseitig zu bekämpfen, stehen sie gemeinsam gegen diese tatsächliche Bedrohung auf – und werden damit zur echten Gefahr für die zerstörerischen Pläne gewisser Drahtzieher.

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