Wie gestern berichtet haben sich die G20 in Bali auf ein internationales Gesundheitszertifikat geeinigt, das angeblich schon ab Mai 2023 verpflichtend bei Aus- oder Einreise über Landesgrenzen hinweg werden soll. Also hätte man ab dann nachzuweisen, dass man alle Impfungen erhalten hat, die die WHO im Auftrag der Pharmaindustrie vorgeschrieben hat.

Diese Vorgangsweise wird gerne als „One Health“ bezeichnet. Es wird von oben herab verordnet was jeder Mensch zu tun hat um als gesund zu gelten, egal ob es nützt oder schadet, ohne auf die regionale, lokale und individuelle Situation einzugehen. Mit Gesundheit oder medizinischer Ethik hat das nichts mehr zu tun.

Tatsache ist allerdings, dass die internationalen Gesundheitsbürokraten noch erheblich weiter gehen. Beschlüsse der G20 sind weder Gesetz noch verbindlich. Völkerrechtliche Verbindlichkeit kommt aber den internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) der WHO zu. An deren enormen Erweiterungen wird derzeit von den Gesundheitsbürokraten, den diversen NGOs von Rockefeller, Soros, Gates & Co und ihrer PR-Maschine WEF intensiv gearbeitet.

Der Blogger James Roguski hat sich damit intensiv befasst und warnt nun auf seinem Substack:

DAS PROBLEM IST IN WIRKLICHKEIT VIEL GRÖSSER, ALS DIE MEISTEN MENSCHEN DENKEN.

Staaten aus aller Welt haben nämlich heimlich Vorschläge zur Änderung zahlreicher Artikel der Internationalen Gesundheitsvorschriften eingereicht:

  • Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Indien, Indonesien und die Mitgliedstaaten der Eurasischen Wirtschaftsunion haben Vorschläge zur Änderung von Artikel 23: Gesundheitliche Maßnahmen bei Ankunft und Abreise vorgelegt.
  • Indien und Japan haben Vorschläge zur Änderung von Artikel 28 unterbreitet: Schiffe und Flugzeuge an Einreiseorten.
  • Indonesien hat einen Vorschlag zur Änderung von Artikel 31 vorgelegt: Gesundheitliche Maßnahmen bei der Einreise von Reisenden.
  • Brasilien, die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und der MERCOSUR haben Vorschläge zur Änderung von Artikel 35 vorgelegt: Allgemeine Vorschriften für Gesundheitspapiere.
  • Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben Vorschläge zur Änderung von Artikel 36 vorgelegt: Bescheinigungen über Impfungen oder andere Prophylaxen.
  • Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und die Mitgliedstaaten der WHO-Region Afrika haben Vorschläge zur Änderung von Artikel 43 vorgelegt: Zusätzliche Gesundheitsmaßnahmen.
  • Die Mitgliedstaaten der WHO-Region Afrika sowie Indonesien und Japan haben Vorschläge zur Änderung von Artikel 45 vorgelegt: Umgang mit personenbezogenen Daten.
  • Brasilien, die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Indonesien und der MERCOSUR haben Vorschläge zur Änderung von Anhang 6 vorgelegt: IMPFUNG, PROPHYLAXE UND DAMIT ZUSAMMENHÄNGENDE BESCHEINIGUNGEN – MUSTER EINER INTERNATIONALEN BESCHEINIGUNG ÜBER IMPFUNG ODER PROPHYLAXE.

Im Mai war bei der World Health Assembly 75 ein Versuch gescheitert, auf Antrag der USA eine Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften durchzusetzen. Der Versuch war am Widerstand der Länder Afrikas und des globalen Südens gescheitert.

Dabei ist klar, dass die Menschen kein universelles, globales, interoperables Gesundheitszertifikat (Impfpass) wollen, das alle persönlichen Daten digital enthält und auslesbar macht.

Quelle: tkp.at