Immer wieder weisen Wissenschaftler und Journalisten darauf hin, dass  pathogene Viren und so auch das „Corona-Virus“ bisher nicht wissenschaftlich einwandfrei nachgewiesen worden seien und man folglich von ihnen auch nicht als Erregern verschiedener Infektionskrankheiten sprechen könne. Das ist die Axt an der Wurzel der herrschenden Viren-Theorie, deren Sturz nicht nur in der Medizin, sondern auch für Pharma-Industrie und Politik ungeheure Folgen hätte. Die Kritiker werden von den etablierten Wissenschaftlern entweder ignoriert, mit Verweisen auf angebliche Nachweise „widerlegt“ oder persönlich diskreditiert. Eine wissenschaftliche Kommunikation zur Klärung findet nicht statt. Warum nicht? Was liegt dieser breiten Abwehr eigentlich zugrunde?

Torsten Engelbrecht und Dr. Claus Köhnlein haben in ihrem Buch „Virus-Wahn“ schon vor dem Auftauchen eines angeblichen Corona-Virus vielfach darauf hingewiesen, dass es keinen einzigen Nachweis von der Existenz eines isolierten und gereinigten Virus gebe.
Selbst führende Virusforscher wie Luc Montagnier oder Dominic Dwyer hätten geltend gemacht, dass die Partikelreinigung – d.h. die Trennung eines Objekts von allem, was nicht dieses Objekt ist – eine wesentliche Voraussetzung sei, um die Existenz eines Virus nachweisen und damit belegen zu können, dass die beobachteten Partikel von einem Virus stammen. Tests könnten diese Partikel feststellen, aber nicht, woher sie stammen. Und wenn ein Virus nicht in Reinform vorliege, könne man dessen mikrobiologische Eigenschaften auch nicht bestimmen und eine Beziehung zu den Partikeln herstellen.1 

Torsten Engelbrecht, Konstantin Demeter sowie der italienische Mikrobiologe Stefano Scoglio haben noch speziell in einem umfangreichen Artikel dargestellt, dass es bisher auch weltweit keine einzige wissenschaftliche Studie gebe, in der die vollständige Reinigung und Isolierung des Corona-Virus SARS-CoV-2 erfolgt und damit seine Existenz bewiesen sei. Die Autoren weisen da noch detaillierter auf die zwingende wissenschaftliche Voraussetzung hin:
In einer Zellkultur mit unzähligen extrem ähnlichen Partikeln muss logischerweise die vollständige Partikelreinigung der allererste Schritt sein, um die vermeintlichen Partikel wirklich als Viren definieren zu können. Neben der Partikelaufreinigung muss dann natürlich auch einwandfrei der Nachweis erfolgen, dass die Partikel unter realen und nicht nur unter Laborbedingungen bestimmte Krankheiten auslösen können. Doch nirgendwo ist eine solche Partikel-„purification“ durchgeführt worden. Wie aber will man dann schlussfolgern, dass die gewonnene RNA ein virales Genom ist? Und wie kann dann eine solche RNA allgemein zur Diagnose einer Infektion mit einem neuen Virus verwendet werden?“

Diese beiden Fragen haben die Autoren zahlreichen Vertretern des offiziellen Corona-Narrativs auf der ganzen Welt gestellt, aber niemand habe sie beantworten können. Michael Laue z.B., Leiter der Abteilung Spezielle Licht- und Elektronenmikroskopie des deutschen Robert Koch-Instituts (RKI), habe geantwortet: „Mir ist keine Arbeit bekannt, in der isoliertes SARS-CoV-2 gereinigt wurde“. –
Das Corona-Virus, so die Autoren, sei letztlich am Computer „zusammengeschustert“ worden – ein Computer-Konstrukt. Dies sei nach Experten „wissenschaftlicher Betrug“.2
Auch der Mikrobiologe und Virenexperte Dr. Stefan Lanka weist ausführlich auf regelrechten Wissenschaftsbetrug hin, da in der Wissenschaft zwingend vorgeschriebene Kontrollversuche niemals und für keinen einzigen Schritt ihres Tuns durchgeführt oder veröffentlicht worden seien.3

Die Kritiker haben vielfach versucht, mit etablierten Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. So hat Dr. Lanka nach seinen Angaben dem Virologen-Papst Prof. Christian Drosten das schriftliche Angebot gemacht, gemeinsam die bisher unterbliebenen Kontroll-Experimente zum behaupteten Corona-Virus durchzuführen, aber keine Antwort erhalten.4

Der deutsche Unternehmer Samuel Eckert habe, berichten die obigen Autoren, Christian Drosten sogar die Auszahlung von mehr als 230.000 Euro zugesagt, wenn er Textpassagen aus Publikationen vorlegen könne, die den Vorgang der Isolation von SARS-CoV-2 und dessen Gensubstanz wissenschaftlich beweisen. Doch die Frist, der 31. Dezember 2020, sei verstrichen, ohne dass sich Drosten bei Eckert gemeldet hätte.
Ebenfalls habe der deutsche Journalist Hans Tolzin eine Belohnung von 100.000 Euro ausgelobt gehabt für denjenigen, der ihm eine wissenschaftliche Publikation vorlegen kann, in der ein erfolgreicher Ansteckungsversuch mit dem spezifischen SARS-CoV-2 dezidiert beschrieben wurde. Dabei musste der Ansteckungsversuch bei den Versuchspersonen zuverlässig zu Atemwegs-Erkrankungen geführt haben. Doch auch diese Frist, ebenfalls der 31. Dezember 2020, sei verstrichen, ohne dass die erbetenen Unterlagen eingereicht wurden.5

Inzwischen hat die Seite „Corona_Fakten auf Telegram“ 1,5 Millionen Euro demjenigen versprochen, „der eine Publikation benennen kann, in welcher den wissenschaftlichen Regeln Genüge getan wurde.“ 6

Warum verhält sich die etablierte Wissenschaft auf breiter Front so? Es gibt sicher verschiedene äußere Gründe: Gewohnheit, Reputation, finanzträchtige Verflechtungen mit der Pharma-Industrie etc. Aber um diese Abwehrhaltung wirklich zu verstehen, müssen wir einen viel tiefer liegenden Grund ins Auge fassen, der mit dem grundsätzlichen materialistischen Wissenschaftsverständnis der modernen Naturwissenschaft zu tun hat und von fundamentaler Bedeutung ist.

Der materialistische Wissenschaftsansatz

Die gegenwärtige Naturwissenschaft geht wie selbstverständlich von der Voraussetzung aus, dass die physisch materielle Welt, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, die volle, einzig wahre Wirklichkeit sei; dass sie ihre Begründung in sich selber trage und nicht etwa von einer über den Sinnen liegenden geistigen Welt abhängig und hervorgebracht gedacht werden könne, da es eine solche nicht gebe.
Daher wird die Ursache für eine materielle Erscheinung stets in einer anderen materiellen Erscheinung gesucht, zwischen denen eine monokausale Beziehung angenommen wird: eine Ursache – eine ganz bestimmte gesetzmäßige Wirkung.

Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, dem Tiefpunkt des Materialismus, ist diese monokausale Denkweise auch in die Medizin eingedrungen und hat die bis dahin selbstverständliche ganzheitliche Betrachtung nach Leib, Seele und Geist des Menschen und seiner Krankheiten immer mehr abgelöst. So wurden Bazillen und später auch Viren als von außen in den menschlichen Organismus eindringende materielle Mikroben monokausal für bestimmte Krankheiten verantwortlich gemacht.

Da der Materialismus Leben, Seele und Geist als reale übersinnliche Kräfte nicht anerkennt, kann er lebendige, beseelte und durchgeistigte Organismen in der Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt nicht verstehen und behandelt sie wie die leblose mineralische, anorganische Materie. Monokausale Beziehungen gibt es aber nur in der anorganischen Welt. Alle mineralischen Bestandteile eines Organismus dagegen folgen beobachtbar gerade nicht mehr den anorganischen, sondern ganz anderen Gesetzen.

Die materiellen Stoffe der Pflanze z.B. werden weitgehend der Schwerkraft entzogen, der sie sonst unterliegen, und – sogar entgegen der Schwerkraft – in einen gestaltlichen Zusammenhang gezwungen, den sie von sich aus niemals annehmen können. Man muss also reale höhere Kräfte, Lebenskräfte, voraussetzen, die dies nach inneren Gesetzen bewirken, auch wenn man sie sinnlich nicht wahrnimmt.
Bei den Tieren tritt eine innere seelische Bewegungskraft hinzu, welche die Lebenskräfte in ihren Dienst stellt, äußere Bewegungsorgane herauszutreiben und einen Innenraum seelischen Erlebens zu bilden, der durch Sinnesorgane mit der Außenwelt in Beziehung tritt und auf die äußeren Eindrücke reagiert.

Beim Menschen kommt eine noch höhere geistige Kraft hinzu, welche die Lebens- und Seelenkräfte so umformt, dass sie den Körper aus der Horizontalen, der die Tiere verhaftet sind, in die Vertikale erhebt, so dass die irdischen Schwerekräften nur an den Füßen unmittelbar ansetzen können und in der wechselnden Verlagerung des Gewichtes auf je ein Bein schreitend das Gleichgewicht haltend der wunderbare schwebende Gang entsteht. Es ist der Geist des Menschen, der sich für das Bewusstsein in dem konzentriert, was wir unser Ich nennen, und der auch im Inneren die Seelenkräfte ergreift, um sie immer mehr zu zähmen, zu lenken und zu beherrschen. 

So wird die Gesetzmäßigkeit der Organismen nicht wie im Anorganischen von außen, sondern durch nicht sinnlich wahrnehmbare, aber real in ihrer Gestaltung der Materie beobachtbare Kräfte von innen bestimmt.
Kein Geringerer als Goethe hat in seinen naturwissenschaftlichen Forschungen – die er höher einschätzte als seine Dichtungen – die Gesetzmäßigkeiten des Organischen aufgedeckt, und der junge Rudolf Steiner hat sie als Herausgeber von Goethes naturwissenschaftlichen Schriften in Gegenüberstellung zu den Gesetzen das Anorganischen wissenschaftstheoretisch klar herausgearbeitet. 8

Die Gesetze des Organischen

So beschreibt R. Steiner in genauer Weise: Eine Erscheinung der anorganischen Natur „ist z. B. der Stoß zweier elastischer Kugeln aufeinander. Ist die eine Kugel ruhend und stößt die andere in einer gewissen Richtung und mit einer gewissen Geschwindigkeit auf dieselbe, so erhält jene ebenfalls eine gewisse Bewegungsrichtung und eine gewisse Geschwindigkeit. … Wir haben diese Erscheinung begriffen, wenn wir aus Masse, Richtung und Geschwindigkeit der ersten und aus der Masse der anderen die Geschwindigkeit und Richtung von letzterer angeben können; wenn wir einsehen, dass unter den gegebenen Verhältnissen jene Erscheinung mit Notwendigkeit eintreten müsse.“

Die sinnlich wahrnehmbaren Vorgänge der unorganischen Natur werden also ausschließlich durch Verhältnisse bedingt, die ebenfalls der Sinneswelt angehören. Eine begriffliche Erfassung solcher Vorgänge ist nichts anderes als eine Ableitung von Sinnenfällig-Wirklichem aus Sinnenfällig-Wirklichem. Sowohl die Ursache als auch die Wirkung gehören der Sinneswelt an. Darin besteht, dass sich Wahrnehmung (Erscheinung) und Begriff decken.

Beim Organismus dagegen erscheinen die für die Sinne wahrnehmbaren Verhältnisse, z. B. Form, Größe, Farbe, Wärmeverhältnisse, nicht bedingt durch Verhältnisse der gleichen Art.
„Man kann z. B. von der Pflanze nicht sagen, dass Größe, Form, Lage usw. der Wurzel die sinnlich-wahrnehmbaren Verhältnisse am Blatte oder an der Blüte bedingen. Ein Körper, bei dem dies der Fall wäre, wäre nicht ein Organismus, sondern eine Maschine. Man muss vielmehr zugestehen, dass alle sinnlichen Verhältnisse an einem lebenden Wesen nicht als Folge von anderen sinnlich-wahrnehmbaren Verhältnissen erscheinen, wie dies bei der unorganischen Natur der Fall ist. Alle sinnlichen Qualitäten erscheinen hier vielmehr als Folge eines solchen, welches nicht mehr sinnlich wahrnehmbar ist. Sie erscheinen als Folge einer über den sinnlichen Vorgängen schwebenden höheren Einheit. Nicht die Gestalt der Wurzel bedingt jene des Stammes und wiederum die Gestalt von diesem jene des Blattes usw., sondern alle diese Formen sind bedingt durch ein über ihnen Stehendes, welches selbst nicht wieder sinnlich-anschaulicher Form ist; sie sind wohl für einander da, nicht aber durch einander.

Sie bedingen sich nicht untereinander, sondern sind alle bedingt von einem anderen. Wir können hier das, was wir sinnlich wahrnehmen, nicht wieder aus sinnlich wahrnehmbaren Verhältnissen ableiten,  wir müssen in den Begriff der Vorgänge Elemente aufnehmen, welche nicht der Welt der Sinne angehören, wir müssen über die Sinnenwelt hinausgehen. (…) Dadurch aber tritt eine Entfernung von
Anschauung und Begriff ein; sie scheinen sich nicht mehr zu decken; der Begriff schwebt über der Anschauung. Es wird schwer, den Zusammenhang beider einzusehen. Während in der unorganischen Natur Begriff und Wirklichkeit eins waren, scheinen sie hier auseinanderzugehen und eigentlich zwei verschiedenen Welten anzugehören.“
Das Objekt erscheint nicht von Gesetzen der Sinneswelt beherrscht, ist aber doch für die Sinne wahrnehmbar.

Vor diesen noch ganz im Physischen beobachtbaren und gedanklich durchdringbaren Zusammenhängen schließen die materialistischen Naturwissenschaftler in merkwürdiger Beschränktheit die Augen und behaupten die Allmacht der Materie. Doch noch niemand hat wissenschaftlich nachgewiesen, wie sich materielle Stoffe des menschlichen Körpers der Schwerkraft entgegen in die Senkrechte erheben und sich aus materiellen Teilen in direkter kausaler Entwicklung ein menschliches Gehirn bildet. –
Das ist Spekulation, purer Glaube und keine Wissenschaft.

Die Mikroben

Monokausale Gesetze der anorganischen Natur blind auf einen Organismus anzuwenden, ist ein schweres wissenschaftstheoretisches Vergehen. Aus dieser materialistischen Beschränktheit entstand so im 19. Jahrhundert die Theorie, dass Bazillen und später auch Viren die Erreger von bestimmten Infektionskrankheiten seien, da es ja für eine materiell wahrnehmbare Krankheit eine materielle Ursache geben müsse.

Doch die Gesundheit des menschlichen Organismus hängt von dem harmonischen Zusammenwirken aller übersinnlichen Lebens- Seelen- und Geisteskräfte ab, die erst das Ganze des Organismus ausmachen. Krankheiten entstehen, wenn im Inneren Störungen stattfinden, durch welche die übersinnlichen Wesensglieder aus dem Gleichgewicht geraten. Die Krankheitsursachen müssen im Inneren, in der Komplexität des Organismus selbst gesucht werden. Und da im Organismus nicht materielle Teile bedingend auf materielle Teile wirken, können auch nicht von außen eindringende materielle Teile Ursache für innere Krankheiten des Organismus sein. Sie können als Fremdkörper nur Abwehrreaktionen, also sekundär lokale Krankheitserscheinungen hervorrufen.

In der Natur stellen sich Pilze dort ein, wo Fäulnis-, Verrottungsprozesse stattfinden, weil die Pilze dort ihre optimalen Lebensbedingungen finden. So ist auch im menschlichen Organismus beobachtbar, dass sich Pilze und bestimmte Bazillen dann sehr schnell einfinden, wenn normale Lebensfunktionen in Krankheitsprozesse übergehen und dadurch ein Milieu entsteht, in dem sie besonders gut gedeihen. Sie treten also nicht als Ursache, sondern als Folge auf. Nur ungenaue Beobachtungen und vorschnelle Urteile führen zu solchen gravierenden Irrtümern, die dann ungeprüft weitertradiert werden.

Es ist so – wie R. Steiner einmal als drastischen Vergleich brachte – als wenn deswegen, weil beim Anzug eines Gewitters die Frösche quaken, dies zur Ursache für das aufkommende Gewitter erklärt würde. Die Mikroben-Theorie verläuft aber ganz nach diesem kurzschlüssigen Muster, wozu auch noch der Umstand verleitet, dass die eingedrungenen Bazillen natürlich als Fremdkörper Abstoßungs-Reaktionen, lokale Entzündungen, hervorrufen und diese mit dem eigentlichen Krankheitsgeschehen vermischt werden, für das die Bazillen auch ursächlich sein sollen. Das führt dazu, dass die eigentlichen Krankheitsursachen im Organismus selbst überhaupt nicht mehr untersucht werden.

Die Viren-Theorie

Als Ende des 19. Jahrhunderts die Mikroben-Theorie zur bestimmenden Medizin-Lehre geworden war, zeigte sich immer mehr, dass nicht bei allen Infektionskrankheiten Bazillen ausgemacht werden konnten. Doch da sich die materialistisch beschränkte Weltsicht nur eine materielle Ursache vorstellen kann, die monokausal die Krankheit bewirke, musste irgendwo noch ein anderer giftiger materieller Erreger verborgen sein, den man nur noch nicht entdeckt hatte, weil er so klein ist, dass er mit dem Lichtmikroskop nicht wahrgenommen werden konnte. So griff man zu dem lateinischen Ausdruck „Virus“ (= Gift), um damit das unbekannte Wesen eines weiteren materiellen Krankheitserregers zu bezeichnen. Engelbrecht/ Köhnlein merken dazu an: „Wozu man mit Goethes Mephistopheles sagen könnte: ´Denn eben wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein`.“ 9

Jahrzehntelang, bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts, operierte man so mit dem leeren Wort Virus für die rein gedankliche Vorstellung eines nicht wahrgenommenen materiellen Teiles, von dem man aus der materialistischen Ideologie heraus behauptete, dass es zwingend existieren müsse. Erst mit dem 1931 entwickelten Elektronenmikroskop glaubte man in den bis dahin unsichtbaren Dimensionen materiellen Daseins dieses Virus ausgemacht zu haben. Aber bis heute ist eben, wie eingangs geschildert, seine Existenz als Krankheitserreger in wissenschaftlich einwandfreier Weise nicht nachgewiesen.

Das aber kann der materialistische Naturwissenschaftler nicht akzeptieren, da für ihn ja das Virus existieren muss. Es gibt für ihn als Ursache einer Infektionskrankheit keine andere Möglichkeit. Es kann überhaupt nicht sein, dass das Virus nicht nachzuweisen sei, denn dann würde ja die ganze materialistische Krankheits-Theorie nicht stimmen. Und das darf auf keinen Fall passieren – daher existiert es auch. –
Objektiv ist es jedoch im Grunde noch immer ein Gedanken-Konstrukt, das als Computer-Modell gleichsam handgreifliche Gestalt angenommen hat und als Quasi-Realität fungiert – von materialistischen Machtpsychopathen kräftig unterstützt, die es als undurchschaubares Furchtobjekt für ihre totalitären Ziele instrumentalisieren.

Der Irrweg materialistischen Denkens

Das Virus als Gedankenkonstrukt ist also das Ergebnis eines naturwissenschaftlichen Denkens, das die Ursachen materieller Erscheinungen nur wieder in materiellen Erscheinungen sucht, weil es außer Materie keine andere Wirklichkeit anerkennen will. Und da die Ergebnisse immer unbefriedigend sein müssen, wühlt sie sich in immer kleinere materielle Teile hinein, macht schließlich auch an der Grenze des Wahrnehmbaren nicht halt, sondern will noch dahinter dringen, um die letzten Ursachen in einem gedanklichen Modell zu finden, das gleichsam die behauptete Wahrnehmung repräsentiert – die doch irgendwo sein muss -, womit aber der Boden der Wissenschaft vollends verlassen wird.

Dies führt bei aller quantitativen Erweiterung in eine immer absurdere Verengung des Erkenntnis-Horizontes hinein, in dem sich die Realität nur noch auf materielle Miniaturwelten reduziert, deren wahrer Sinn nicht mehr erfasst wird. Denn das Denken verkommt hier zur reinen interpretierenden Beschreibung materieller Vorgänge, für deren Ursprung in den höheren Lebens-, Seelen- und Geisteskräften des menschlichen Organismus man blind bleibt. Reiner Materialismus führt in die Stupidität, in die Beschränktheit des Schwachsinns.

Mit der Materie des physischen Körpers erfasst der Materialismus nur das äußere Viertel des menschlichen Organismus, das aber Gestalt und Funktion nicht aus sich, sondern erst durch die höheren Lebens-, Seelen- und Geisteskräfte erhält. Sie auszublenden bedeutet, außerhalb der vollen, ja der eigentlichen Wirklichkeit, d.h. des ganzen Sinn-Zusammenhanges zu bleiben. Das Bohren in die Tiefen der Materie als solche, um dort den Sinn der Erscheinungen zu suchen, endet eben in der – Sinnlosigkeit.

Das „Virus“ hatte schon im 19. Jahrhundert im nur angenommenen, behaupteten, phantasierten Zustand, den Auftrag und die Eigenschaft, materieller Erreger von Infektionskrankheiten zu sein. Da konnte es für die Ideologie der materialistischen Virologie nur darum gehen, über eineinhalb Jahrhunderte mit allen mikroskopischen und intellektuellen Mitteln dieses Dogma immer mehr zu bescheinigen und zu bestätigen. Ein Dogma hat schließlich auch diese Aufgabe. Nur – Wissenschaft ist das nicht.

Die materialistische Naturwissenschaft muss sich auf die Erforschung der anorganischen, toten Natur und ihrer technischen Anwendung beschränken. Von der Welt des Organisch-Lebendigen kann sie nichts verstehen und liefert nur zerstörerischen Unsinn, der sich vor allem in der Medizin und darüber hinaus im sozialen Leben verheerend auswirkt.

Wie soll man auch einen lebendigen Organismus wie den menschlichen verstehen, ohne die alles durchdringenden übersinnlichen Lebens-, Seelen- und Geisteskräfte in ihrer realen, konkreten materiellen Wirksamkeit bewusst ins Auge zu fassen und das eigene Erkenntnisvermögen so für die volle Wirklichkeit sukzessive zu erweitern? Es gibt keinen anderen Weg, um aus dem Meer vielfachen Irrtums und mannigfaltiger Täuschungen immer mehr aufzutauchen.

Fazit

Dies alles zeigt, dass die materialistische Viren-Theorie nicht ohne weiteres dadurch zum Einsturz gebracht werden kann, dass einzelne Wissenschaftler einen fehlenden wissenschaftlichen Virus-Nachweis geltend machen. Die Theorie von materiellen Krankheitserregern ist so tief in der herrschenden materialistischen Weltsicht begründet, die nicht nur für die Masse der Wissenschaftler, sondern auch der übrigen Menschen selbstverständlich ist, dass die Kritik Einzelner an Details wissenschaftlicher Beweisführung leicht überspielt wird und den ganzen materialistischen Ansatz nicht erschüttern kann.

Dieser muss zugleich mitangegriffen werden, wozu aber wenige nicht ausreichen, sondern eine genügend große Zahl an Wissenschaftlern zusammenkommen muss, welche die fundamentalen wissenschaftstheoretischen Fehler der materialistischen Wissenschaft auf breiter Front aufdeckt, um so allmählich eine grundlegende Änderung herbeizuführen.

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Der Artikel kann auch gehört werden –
Sprecher: Nikolas Gerdell: