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Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 unters Volk zu bringen, haben chinesische Forscher einen beunruhigenden Versuch gestartet: Sie nutzen aus Milch gewonnene Exosome als Träger von Impf-mRNA – und verabreichten diese dann oral. Die Wissenschaftler betrachten ihre Ergebnisse als zukunftsweisend und hoffen, mit Milch-Exosomen ein geeignetes orales Verabreichungssystem für mRNA entdeckt zu haben. Müssen die Bürger bald noch mehr darauf achten, was sie trinken und essen, um nicht noch unwissentlich Impfstoffe mit der Nahrung auszunehmen?

Statt wie bisher Impfstoffe intramuskulär oder subkutan zu injizieren, spielen Forscher mit dem Gedanken, sie oral zu verabreichen – das wäre sicherer, würde von Patienten besser akzeptiert und sei billiger, argumentieren Zhang et al. in ihrer Studie aus dem Dezember 2022. Sie starteten einen ersten Testlauf mit Mäusen. Der renommierte Mediziner und Kritiker der experimentellen Covid-Impfungen Dr. Peter McCullough kommentierte die Studie jüngst auf Twitter:

Chinesen haben erfolgreich Kuhmilch mit mRNA beladen und diese wurde im Magen-Darm-Trakt der Empfänger absorbiert. Bedenken hinsichtlich des heimlichen Einschleusens von mRNA in Lebensmittel sind berechtigt! Muss gestoppt werden!

Er fasst das Vorgehen der Wissenschaftler wie folgt zusammen:

Zhang und Kollegen haben gezeigt, dass ein verkürzter mRNA-Code von 675 Basenpaaren in aus Milch gewonnene Phospholipidpakete, sogenannte Exosomen, geladen und dann mit derselben Milch an Mäuse verfüttert werden kann. Der Magen-Darm-Trakt der Mäuse nahm die Exosomen auf und die mRNA muss es in den Blutkreislauf und das lymphatische Gewebe geschafft haben, da in gefütterten Mäusen Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Spike-Protein (Rezeptorbindungsdomäne) produziert wurden.

Was als Versuch der Entwicklung eines oralen Covid-Vakzins begann, könnte auf beliebige andere mRNA-Präparate ausgeweitet werden. Im Folgenden lesen Sie den Abstract der Studie:

Das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus Typ 2 (SARS-CoV-2), das die Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) verursacht, hat die globale Gesundheit vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Die Impfstoffe, einschließlich lipidbasierter Nanopartikel-mRNA, inaktivierter Viren und rekombinierter Proteine, wurden zur Verhinderung von SARS-CoV-2-Infektionen in Kliniken eingesetzt und sind immens hilfreich gegen die Epidemie. Hier stellen wir erstmals einen oralen mRNA-Impfstoff vor, der auf aus Kuhmilch gewonnenen Exosomen (Milchexos) basiert und die SARS-CoV-2-Rezeptorbindungsdomäne (RBD) als Immunogen kodiert. Die Ergebnisse zeigten, dass RBD mRNA 19, die von Milchexosomen geliefert wird, in 293 Zellen in vitro ein sekretiertes RBD-Peptid produzieren kann und neutralisierende Antikörper gegen RBD in Mäusen stimuliert. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein mRNA-Impfstoff auf der Basis von Rindermilch-Exosomen als neue Strategie zur Verhinderung einer SARS-CoV-2-Infektion dienen könnte. Gleichzeitig kann es auch als neues orales Verabreichungssystem für mRNA dienen.

Man lasse sich den letzten Satz auf der Zunge zergehen: Beliebige mRNA könnte nach Ansicht der Wissenschaftler in nicht allzu ferner Zukunft oral über Nahrungsmittel verabreicht werden. Wie wird hier die Aufklärung der Bürger aussehen? Könnte man früher oder später dazu übergehen, mRNA über Lebensmittel unters Volk zu bringen, ohne dass die Bürger darüber Bescheid wissen? Nicht nur Dr. Peter McCullough befürchtet das: Die Pharmaindustrie hat im Zuge der sogenannten Pandemie ebenso wie die politisch Verantwortlichen bekanntlich jedes Vertrauen verspielt.

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