Die Zulassungsbehörde Swissmedic unter Dr. Klaus Bolte ignoriert weiterhin schwere Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der «Impfung». Jüngstes Beispiel: das Thema Fruchtbarkeit.

«Nur sichere Arzneimittel zulassen.» So lautete der wichtigste Auftrag von Swissmedic. Anlässlich der Corona-Medienkonferenz vom 9. September 2022 sagte Dr. Claus Bolte, Leiter des Bereiches Zulassung bei Swissmedic, dass die Behörde eine der ersten gewesen sei, die den bivalenten Corona-«Impfstoff» von Moderna zugelassen habe.

Was er geflissentlich verschwieg: Bei dieser vorschnellen – und nur befristeten – Zulassung wurden etliche wissenschaftliche und rechtliche Standards ignoriert und verletzt. Darauf hat das massnahmenkritische Ärztenetzwerk Aletheia bereits ausführlich in einer Stellungnahme vom 29. August 2022 hingewiesen.

Eine Sekundäranalyse der Zulassungsstudien unter Führung des Co-Herausgebers des British Medical Journal, Prof. Peter Doshi, hat mittlerweile nachgewiesen, dass das Nutzen-Risiko-Profil der Covid-«Impfstoffe» insgesamt negativ ist.

Es treten also mehr schwere Nebenwirkungen durch die Impfung auf, als schwere Covid-Erkrankungen verhindert werden. Weltweite Daten zeigen eine höchst besorgniserregende Korrelation der «Impfraten» mit einer erhöhten Sterblichkeit und einem signifikanten Geburtenrückgang. Doch Swissmedic sieht gemäss Bolte weiterhin keine Sicherheitssignale.

Das Expertenkomitee hatte Swissmedic zu Vorsichtshinweisen für Schwangere geraten

Swissmedic wird bei Zulassungen vom «Human Medicines Experts Comittee» (HMEC) beraten. Dieses hatte, wie aus internen Dokumenten hervorgeht, bereits im Dezember 2020 festgestellt, dass Tierstudien auf Risiken der «Impfung» für Schwangere und das ungeborene Leben hingewiesen haben. Das HMEC empfahl entsprechende Warnhinweise, was von Swissmedic jedoch ignoriert wurde.

In den Fachinformationen des nun im August 2022 zugelassenen bivalenten «Impfstoffes» schreibt Moderna nach wie vor, dass es zu wenig Daten gibt, um ein Risiko für Schwangere auszuschliessen.

Swissmedic hat in einer Mitteilung vom letzten Freitag versucht, den besorgniserregenden Geburtenrückgang alleine auf Covid-Erkrankungen bei Männern zurückzuführen. Dabei gab Swissmedic vor, man hätte mit Partnerbehörden eine Untersuchung durchgeführt, um einem möglichen Zusammenhang zwischen Covid-Impfstoffen und dem Geburtenrückgang nachzugehen.

Im weiteren Verlauf der Mitteilung wird jedoch klar, dass es sich lediglich um eine Anfrage bei den internationalen Behörden handelte, worauf diese angaben, entweder keine «Signale» zu sehen oder diese nicht zu evaluieren. Statt die Zusammenhänge ernsthaft zu untersuchen und die «Impfung» als Ursache mit Sicherheit auszuschliessen, mutmasst Swissmedic fahrlässig «…ein kausaler Zusammenhang zwischen der Impfung und der Fruchtbarkeit ist kaum belegbar».

Der Zerfall jeglicher Wissenschafts- und Sicherheitsstandards bei Swissmedic hat einen Namen

Das Beispiel zeigt anschaulich, wie gleichgültig Swissmedic mit besorgniserregenden Sicherheitssignalen umgeht. Dr. Klaus Bolte hatte bereits im Frühjahr 2020 im Schweizer Radio SRF (ab Min 4:10) geäussert, dass man sich auch vorstellen könne, einen «Impfstoff» bereits nach der klinischen Phase 2 von 3 zuzulassen. Dieses Vorgehen, das man von lebensverlängernden Medikamenten für schwerkranke Krebspatienten kennt, entspricht einem Experiment am Menschen.

Dr. Bolte macht also keinen Unterschied zwischen einem Medikament, das nicht mehr grossen Schaden anrichten kann – weil die Patienten, leider, mit grosser Wahrscheinlichkeit oft nicht mehr lange leben werden und deshalb wenig zu verlieren haben –, und einer experimentellen «Impfung» für gesunde Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Im August 2022 wurde Dr. Bolte zum stellvertretenden Chef bei Swissmedic befördert und dürfte aufgrund seines steigenden Einflusses und seiner dokumentierten Haltung die treibende Kraft hinter dem Zerfall jeglicher Sicherheitsstandards bei Swissmedic sein.

«Aletheia» fordert deshalb die unverzügliche Absetzung von Dr. Claus Bolte als Leiter des Bereiches Zulassung und stellvertretender Direktor der Swissmedic – zum Schutze der Gesundheit der Schweizer Bevölkerung.

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Dieser Artikel ist zuerst auf Christoph Pflugers Zeitpunkt erschienen.

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Quelle:

Zeitpunkt: Swissmedic ignoriert systematisch Warnhinweise – 3. Oktober 2022

Quelle: transition-news.org