24.08.23 (12)

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Anfang nächsten Jahres werden im Zentrum von der Stadt Bergen op Zoom Kameras installiert, um den Verkehr aus dem Zentrum herauszuhalten. Diese Kennzeichenkameras werden in verschiedenen Straßen installiert.

Wer in diesen Straßen nichts zu suchen hat, wird mit einer Verwarnung abgewiesen, schreiben die Medien. Die Anwohner wurden nicht informiert. Das Fahrverbot gilt zwischen 12.00 und 05.00 Uhr. Die Gemeinde beginnt mit einer Verwarnungsfrist, nach deren Ablauf Autofahrer einen Strafzettel riskieren.

Die Gemeinde entwickelt seit mindestens vier Jahren eine neue Verkehrspolitik für das Stadtzentrum von Bergen op Zoom. Der Plan wird demnächst vorgestellt, danach können die Einwohner sechs Wochen lang Einspruch erheben.

Immer mehr Städte setzen auf Kameraüberwachung in Kombination mit Bußgeldern, um den Verkehr zu reduzieren. Dies steht im Einklang mit den 15-Minuten-Städten oder „Smart Cities“, die überall eingeführt werden.

In Utrecht wird die 15-Minuten-Stadt in politischen Dokumenten erwähnt und D66 möchte Tilburg in eine 15-Minuten-Stadt verwandeln. Auch die Provinz Südholland unterstützt die 15-Minuten-Stadt, wie aus dem kürzlich vorgelegten neuen Koalitionsvertrag hervorgeht.

Im Koalitionsvertrag heißt es: „Wir bekennen uns zum Prinzip der 15-Minuten-Stadt und prüfen, wie wir es in unserer Raum- und Mobilitätspolitik verankern können.

Auch die BBB hat die Vereinbarung unterzeichnet. Nach Ansicht der Partei geht es bei der 15-Minuten-Stadt „nur um Erreichbarkeit“ und es sei „keine Verschwörung“.

Die Europaabgeordnete Christine Anderson (AfD) hatte zuvor gewarnt, die 15-Minuten-Städte seien dazu da, Menschen einzusperren. „Der nächste Schritt wird sein, dass man in einem bestimmten Gebiet bleiben muss und dieses Gebiet nur zwei- oder dreimal im Jahr verlassen darf“, sagte sie der The Epoch Times.

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