Die Deadline für Moderna ist der 6. Januar 2021.
Die Deadline für AstraZeneca ist der 29. Januar 2022.
Die Deadline für Johnson&Johnson ist der 11. März 2022.
Hintergrund dieser Feststellung ist die Tatsache, dass – entgegen allem, was die Polit-Darsteller von sich geben – kein Impfstoff gegen COVID-19 eine vollständige Zulassung von der European Medicines Agency (EMA) erhalten hat. Liest man nach, was die EMA zu z.B. Comirnaty veröffentlicht, dann liest man nach wie vor Folgendes (zu Vaxzevria oder Spikevax findet sich dieselbe Information):
Die relevanten Aussagen in dieser Passage lauten:
- Der Antrag auf Verlängerung der bedingten Zulassung muss mindestens sechs Monate vor der oben genannten Deadline erfolgen.
- Bevor die Verlängerung gewährt wird, analysiert das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) die Daten und Informationen, die zwischenzeitlich gesammelt wurden und die notwendig sind, um eine Abwägung der Kosten und des Nutzens von Impfungen vorzunehmen. Die Effektivität der Impfstoffe und die Geschwindigkeit, mit der sie ihre Effektivität verlieren, dürften hier zentrale Größen sein. Da die Effektivität schnell schwindet und mehrere Nachimpfungen notwendig sind, um die Illusion des dauerhaften Schutzes gegen COVID-19 aufrecht zu erhalten, kann man wohl eine Münze werfen, um die Frage zu beantworten, ob die CHMP die bedingte Markzulassung von Comirnaty verlängern würde. Die Frage wäre wohl, was ist stärker: Der politische Druck oder das Gewissen der Mitglieder des CHMP. In jedem Fall ist ein Antrag auf Verlängerung der bedingten Markzulassung für die Hersteller der COVID-19-Impfstoffe mit einem Risiko verbunden.
Nun könnte man annehmen, dass die Hersteller der COVID-19 Impfstoffe darauf spekulieren, eine volle Markzulassung bis zum Ende des Jahres von der EMA zu erhalten. Das, indes, ist nur möglich, wenn die EMA vollständig mit allem bricht, was sie sich selbst an Regeln gegeben hat. Im Annex 1 zur EU-Regulation 2003/63/EC ist detailliert aufgeführt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um überhaupt einen Antrag auf Markzulassung, also ordentliche, nicht bedingte Marktzulassung stellen zu können. Selbst im günstigsten Fall vergehen zwischen Antragstellung und Entscheidung des CHMP mindestens 210 Tage, wobei der Abschluss von Phase III Trials, die in der Regel mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen, eine der Voraussetzungen ist, um überhaupt einen Antrag auf vollständige Zulassung stellen zu können. Es gibt also, wenn sich die EMA an ihre eigenen Regeln hält, keinerlei Möglichkeit, dass es vor dem Auslaufen der bedingten Marktzulassung eine vollständige Markzulassung für die COVID-19-Impfstoffe gibt. Damit wäre Impfung ab 22. Dezember 2020 (Comirnaty), 6. Januar 2022 (Spikvax/Moderna) ab 29. Januar 2022 (Vaxzevria/AstraZeneca), ab 11. März (Johnson&Johnson) illegal.
Das mag die Hektik erklären, die die Impfwütigen ergriffen hat.
Derzeit ist eine Anfrage von uns an die EMA anhängig, sobald wir eine Antwort erhalten haben, werden wir diese SAGA fortschreiben.