Die Corona-Impfkampagnen haben zu vielen gemeldeten Nebenwirkungen geführt, mehr als bei anderen Medikamenten, sagte Jean-Michel Dogné, Experte für Impfstoffsicherheit bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA), in einem Interview mit dem Doorbraak Magazine.

Für jeden Bericht kann man davon ausgehen, dass es mindestens 10 ähnliche Nebenwirkungen gibt, die nicht gemeldet wurden, fügte er hinzu. Der Impfexperte ist der Meinung, dass die Menschen besser über die Risiken und Vorteile von Impfungen informiert werden sollten.

Dogné, Leiter des Fachbereichs Pharmazie an der Universität Namur in Belgien, wies außerdem darauf hin, dass die EMA bereits über Daten verfüge, wonach die Impfstoffe nicht zu 100 Prozent wirksam seien.

„Bereits im März 2021 erschienen wissenschaftliche Arbeiten, die uns sagten, dass eine Gruppenimmunität durch Impfung nicht möglich sei“, sagte er. Auf die Frage, warum wir dies nicht schon zu Beginn der Impfkampagne betont haben, antwortete Dogné: „Weil wir keine ‚100-prozentige Impfung‘ fordern konnten, weil das impliziert, dass Kinder unter fünf Jahren geimpft werden müssen. Wir mussten so viele Menschen wie möglich impfen.“

Rechtsanwalt Michael Verstraeten antwortet: „Das ist eine Schande! Verschweigen ist lügen. Die Regierung hat die Menschen also absichtlich belogen.“https://platform.twitter.com/embed/Tweet.html?dnt=false&embedId=twitter-widget-0&features=eyJ0ZndfZXhwZXJpbWVudHNfY29va2llX2V4cGlyYXRpb24iOnsiYnVja2V0IjoxMjA5NjAwLCJ2ZXJzaW9uIjpudWxsfSwidGZ3X3NrZWxldG9uX2xvYWRpbmdfMTMzOTgiOnsiYnVja2V0IjoiY3RhIiwidmVyc2lvbiI6bnVsbH0sInRmd19zcGFjZV9jYXJkIjp7ImJ1Y2tldCI6Im9mZiIsInZlcnNpb24iOm51bGx9fQ%3D%3D&frame=false&hideCard=false&hideThread=false&id=1506916302681743362&lang=de&origin=https%3A%2F%2Funcutnews.ch%2Fexperte-fuer-impfstoffsicherheit-bei-der-ema-wir-haben-verschwiegen-dass-eine-gruppenimmunitaet-unmoeglich-war%2F&sessionId=0b412adcf5ba635cc9d83c37e0539c93a7301f6f&theme=light&widgetsVersion=f9f80a909a60b%3A1648751432723&width=550px

Anfang letzten Jahres wurde bekannt, dass die EMA von Brüssel stark unter Druck gesetzt worden war, den Covid-Impfstoff von Pfizer im November 2020 zuzulassen. Wie durchgesickerte interne EMA-Dokumente zeigen, hatte die Behörde jedoch noch ernsthafte Zweifel an der Reinheit des Impfstoffs.

Die durchgesickerten Dokumente geben keine endgültige Antwort darauf, ob die Zweifel endgültig ausgeräumt sind.