Die schwerwiegenden Nebenwirkungen nach den mRNA-Injektionen steigen weiter an. Laut dem Bulletin der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic vom 24. September 2021 wurden inzwischen 2601 schwerwiegende Nebenwirkungen gemeldet. Zum Vergleich: 2019, in der letzten Periode mit zuverlässigen Vergleichszahlen, verzeichnete Swissmedic im ganzen Jahr «77 medizinisch wichtige Ereignisse und 19 Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen» (Corona-Transition berichtete).

In den vergangenen rund neun Monaten seit Beginn der Impfkampagne haben die schwerwiegenden Nebenwirkungen somit um das 137-fache zugenommen. Auf das ganze Jahr hochgerechnet liegt die Zunahme bei einem Faktor von 183. 980 schwerwiegende Nebenwirkungen ereigneten sich nach der mRNA-Injektion von Pfizer/BioNTech, 1556 nach derjenigen von Moderna.

Gesamthaft meldet Swissmedic 7571 «Verdachtsmeldungen unerwünschter Wirkungen der Covid-19-Impfungen».  Somit handelte es sich bei 34,4 Prozent der gemeldeten Fälle um schwerwiegende. Zum Vergleich: 2019 machten die «19 Ereignisse mit schwerwiegenden Folgen» 7 Prozent aller 273 Meldungen aus, die über «unerwünschte Wirkungen» berichteten. Die von den Nebenwirkungen Betroffenen seien im Mittel 54,4 Jahre alt – bei den als schwerwiegend eingestuften Fällen liege das mittlere Alter bei 57,1 Jahren.

Nach wie vor schreibt Swissmedic in ihren Medienmitteilungen, dass die bisher eingegangenen Meldungen über unerwünschte Wirkungen nichts am «positiven Nutzen-Risiko-Profil» der «Impfstoffe» ändern würden. Corona-Transition informierte bereits mehrfach, dass das «bekannte Nebenwirkungsprofil» sich auf die von Pfizer selbst durchgeführten Testimpfungen an 20’000 Versuchspersonen bezieht. Die geringe Zahl an Testpersonen erlaubt aber noch keine statistischen Angaben über sogenannte «rare events».

Deshalb muss Pfizer auch seine Studie fortführen. Der Abschluss ist erst im Januar 2023 zu erwarten. Nach wie vor sind die mRNA-«Impfstoffe» lediglich unter Auflagen zugelassen. Gemäss Swissmedic sind bisher 145 Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. Doch noch immer schreibt die Zulassungsbehörde dazu: «Trotz einer zeitlichen Assoziation gibt es in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war.»

Die Aussage, es gebe keine Hinweise dafür,  dass die Impfungen zu Todesfällen führten, ist nur möglich, weil nicht genau hingeschaut wird. Obduktionen wurden bisher kaum durchgeführt. Die Zulassungsbehörde scheint kein Interesse daran zu haben. Patholgen in Deutschland und Österreich obduzierten unlängst zehn nach der «Impfung» Verstorbene. Resultat: sieben Verstorbene sind «wahrscheinlich» wegen den Gen-Präparaten gestorben (Corona-Transition berichtete).

Zur Erinnerung:  Swissmedic kritisierte uns in der Vergangenheit, dass wir von Corona-Transition die aktuellen Nebenwirkungen mit denjenigen von 2019 verglichen. «Es ist wissenschaftlich nicht legitim, Meldungen von 2019 mit Meldungen zu Impfnebenwirkungen von 2021 zu vergleichen – auch weil es sich nicht um Meldungen der gleichen Impfungen handelt», sagte Mediensprecher Alex Josty Ende Juni gegenüber Corona-Transition.

Josty wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass noch nie in so kurzer Zeit eine so hohe Anzahl Menschen in der Schweiz geimpft worden sei. Deshalb liege es in der Natur der Sache, dass mehr Meldungen bei Swissmedic eintreffen. Auf die Frage, wie viele Impfungen 2019 in der Schweiz verbreicht wurden, konnte Swissmedic jedoch keine Antwort geben und verwies an das Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Dieses wiederum hatte auf Anfrage von Corona-Transition dazu nicht geantwortet. Weiter sagte Josty, dass die Nebenwirkungen bei den jetzigen Corona-«Impfungen» häufiger gemeldet würden als sonst. Noch Ende 2020 sagte Swissmedic-Sprecher Lukas Jäggi, dass die Dunkelziffer bei 85 Prozent liege.

Dass die Dunkelziffer enorm hoch sein muss, bestätigten uns unlängst auch mehrere Mitarbeiter von Spitälern. Sie alle berichteten gegenüber Corona-Transition, dass Ärzte einen Zusammenhang zu den Gen-Präparaten vielfach überhaupt nicht in Betracht ziehen würden (siehe unsere Serie «Was in den Schweizer Spitälern wirklich passiert»).

Die Swissmedic – mit einem Zusammenarbeitsvertrag mit der Bill & Melinda Gates-Stiftung –  ist gleichzeitig Zulassungsbehörde für neue Heilmittel sowie Kontrollinstanz für Nebenwirkungen in der Schweiz.