Aus einem Beschlusspapier der Europäischen Kommission, das Reuters vorliegt, geht hervor, dass die EU sich auf „die nächste Phase der Pandemie“ vorbereiten möchte. Der Covid-Notfall soll demnach beendet werden – was aber keinesfalls bedeutet, dass man den Impfdruck senken möchte. Im Gegenteil.

Das fragliche Papier „schlägt einen Ansatz für die Bewältigung der Pandemie in den kommenden Monaten vor, der vom Notfall zu einem nachhaltigeren Modus übergeht“. Dieser Modus sieht aber ganz klar die Fortführung der Massenimpfkampagnen vor: So sollen Impfungen weiterhin „essenziell“ im Kampf gegen Covid sein, behauptet man im Dokument, und empfiehlt, die Impfquoten bei Kindern ab 5 Jahren vor dem Start des nächsten Schuljahres zu erhöhen. Die Regierungen sollen also nach Ansicht der EU den Druck besonders auf Eltern drastisch erhöhen: Bei Kindern zwischen 5 und 9 Jahren betrage die Impfquote nämlich im Schnitt nur 15 Prozent, kritisiert man. Diese Altersgruppe ist durch Covid-19 erwiesenermaßen nicht gefährdet – sehr wohl aber durch die Nebenwirkungen der Impfstoffe.

Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides kritisierte zudem, dass es noch immer 90 Millionen komplett ungeimpfte Menschen in der EU gebe. Zudem hätten „nur“ 64 Prozent der EU-Bevölkerung sich brav ihren Booster abgeholt. Die Länder sollen die Kampagnen für Impfungen sowie für die Booster verstärken. Zur Absicherung der Versorgung mit Covid-Vakzinen (die es faktisch im Überfluss gibt, an denen aber nicht einmal mehr „unterimpfte“ Kontinente wie Afrika Interesse zeigen) sollen unter Aufsicht der EU-Gesundheitsbehörde Hera Herstellungskapazitäten reserviert werden.

Änderungen der Teststrategie

Das Monitoring von Covid-Fällen soll zumindest verstärkt an die Überwachung der Grippe angepasst werden, was eine Abkehr vom irrigen Versuch bedeutet, durch Massentestungen alle potenziellen Covid-Fälle in der Bevölkerung zu detektieren. Stattdessen sollen Testungen fortan gezielter stattfinden: Es sollen Prioritätsgruppen identifiziert werden – darunter etwa Personen, bei denen das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung besteht, sowie medizinisches Personal und andere Personen, die regelmäßig Kontakt mit gefährdeten Bevölkerungsgruppen haben. „Das Ziel der Überwachung sollte nicht länger auf der Identifizierung und Meldung aller Fälle beruhen, sondern darauf, zuverlässige Schätzungen der Intensität der Übertragung durch die Gemeinschaft, der Auswirkungen schwerer Krankheiten und der Wirksamkeit der Impfung zu erhalten“, heißt es laut Reuters in dem Dokument. Es schlägt die Einrichtung eines Überwachungssystems ähnlich dem für die saisonale Grippe vor, bei dem nur eine begrenzte Anzahl ausgewählter Gesundheitsdienstleister relevante Daten sammelt und weitergibt.

Bald auch Grippe-Panikmache?

Nach dpa-Informationen steht allerdings zur Debatte, dass das neue „langfristige“ System für Tests fortan auch andere Atemwegserkrankungen wie die Grippe einbeziehen könnte. Sieht das Covid-System eine engmaschigere Überwachung vor als das bisherige Grippe-Monitoring und liefert demnach mehr Daten, die politisch aufgebauscht werden könnten (was in Anbetracht der fortwährenden Panikmache vor neuen (Killer-)Mutanten, die angeblich allerhöchste Wachsamkeit erfordern, mehr als wahrscheinlich ist), so könnte das in der Folge durchaus mit einer Erhöhung des allgemeinen Grippe-Alarmismus einhergehen. Allerspätestens seit Omikron ist die Gefährlichkeit von Covid-19 für die Allgemeinbevölkerung ohnehin ebenso gering wie die der saisonalen Grippe – und dennoch wird konsequent weiter Panik verbreitet und sogar die Durchimpfung von Kleinkindern gefordert.

Es ist kein Geheimnis, dass die Pharma-Industrie aktuell hart daran arbeitet, umstrittene mRNA-Gentherapeutika auch gegen die Grippe zu entwickeln. Moderna verzeichnete zuletzt bei seinem Präparat in einer klinischen Studie Nebenwirkungsraten von bis zu 90 Prozent – laut mRNA-Forscher Dr. Robert Malone ein deutliches Zeichen, dass Nebenwirkungen der Covid-Vakzine nicht allein auf das Spike-Protein, sondern auch auf die Komponenten dieser Technologie zurückzuführen sind.

In Summe macht die Ankündigung der EU, den „Pandemie-Notfall“ zu beenden, nur wenig Hoffnung auf eine Rückkehr zur Freiheit. Zweifelhafte Aspekte der Covid-Politik scheinen vielmehr langfristig verankert werden zu sollen. Doch zumindest wird auch deutlich, dass der Dauer-Alarmismus um eine für die allermeisten Menschen harmlose Atemwegsinfektion sich nicht mehr ohne weiteres in der bisherigen Form aufrechterhalten lässt.


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